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About (me)"Was man schreibt, das bleibt!"*Texten, Redigieren, Publizieren ... (ich bin so frei). Meine verschiedenen Blogs über Texte, Fotos, Zeitgeschichtliches und Autobiografisches führe ich unter den Leitthemen "RückBLiCKE, EinBLiCKE, Augen-BLiCKE" und "Was man schreibt, das bleibt!".*
Und die Artikel in der neuen Rubrik "Erinnerungskultur" (in Arbeit oder Planung) unter dem Motto "Gegen das (unser) Vergessen ...". ![]() VITA. Blicke zufrieden auf zwei erfüllte Lebensabschnitte zurück. Aufgewachsen in West-Berlin. Von 1972 bis 2008 war ich hauptamtlich als Johannes Stephan Wrobel, "Idealist" und Freiwilliger (volunteer) im deutschen Zweigbüro in Wiesbaden und Selters/Taunus einer weltweit tätigen Organisation mit damaligem Hauptsitz in Brooklyn N.Y. (USA), die als gemeinnützig und heute in den Bundesländern Deutschlands als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt ist: Zuerst als Buchbinder und dann zwei Jahre in der Verwaltung in Wiesbaden. Ab 1979 hatte ich dort und dann in Selters/Taunus mit der Bibliothek und Veröffentlichungen in der Redaktion (writing department) zu tun, zB Artikel und Bildbeschaffung. Meine Artikel mit vermischten Themen waren in Englisch anonym verfasst und erschienen übersetzt weltweit in vielen Sprachen für Millionen Leser. Ebenso schrieb ich zusätzlich sechs Jahre lang für die deutsche und internationale Zeitschriftenrubrik "Watching the World" und beantwortete gleichzeitig für die Organisation alle eingehenden Fragen der über 100.000 Leser in Deutschland. Erst von 1996 bis 2008 zahlreiche namentlich gekennzeichnete externe Fachartikel (vgl. Google Scholar) im Rahmen meiner Tätigkeiten und Gründung des "Geschichtsarchivs" (NS- und SED-Diktatur). Konzept einer Videodokumentation in über 100 Sprachen und damit Ausstellungen im In- und Ausland mit Biografien von Verfolgten und Ermordeten. Die Verfolgten waren Nichtanpassungswillige aus Gewissensgründen unter der Terrorherrschaft der Nationalsozialisten (weggesperrt in Konzentrationslager, Gefängnisse, die Kinder in Erziehungsheime; Kriegsdienstverweigerer u.a.). Oder nach 1945, manche von ihnen weiter, nunmehr von der Stasi "politisch" verfolgt und von der ostdeutschen Justiz abgeurteilt wegen ihrer Nichtanpassung unter die SED-Diktatur der DDR (bekanntlich mit Schießbefehl an der innerdeutschen Grenze, was für sich selbst spricht). Vgl. hier bei mehr Interesse die Rubrik "Leben | RÜCKBLICKE", mein Titelfoto bei "Erinnerungskultur" oder mein Researcher ID (in Englisch). Mit der oben beschriebenen Thematik habe ich heute praktisch nichts mehr zu tun. Nach 36 Jahren, am 23. November 2008, dann eine mir wichtige, gravierende persönliche Lebenszäsur durch die freiwillige Aufgabe der unbezahlten, altruistischen Tätigkeit und aller institutionellen Zugehörigkeiten sowie ein kompletter Neuanfang auf der Schwäbischen Alb (heute in Oberbayern an der Stadtgrenze zu Salzburg), so dass ich von 2009 bis 2018 auf eigene Rechnung in einem "Brotberuf" im Aussendienst selbstständig bei jederm Wetter tätig gewesen war, was mir sehr gefiel. (Dabei entstanden zB die "Foto Augen-Blicke", wie das Katzenfoto oben.) Danach und bis heute quasi im wirtschaftlichen Ruhestand; führe weiterhin ein glückliches bzw. zufriedenes Leben – übernehme jedoch zB passende Beratungs-, Text- und Fotoaufträge, Chroniken & Lebensberichte, auch von Privat, sowie Archivierungen oder sonstige Aufträge, um meine ziemlich bescheidene Rente als Folge der 36 Jahre altruistischer, idealistischer Tätigkeit von Jugend an (trotz Nachzahlung der Mindestbeiträge durch die Organisation in die Dt. Rentenversicherung nach meinem freiwilligen Weggang Ende 2008) nach Möglichkeit vielleicht ein wenig aufzubessern ... ☺ Die Homepage beschreibt unabhängig davon meine heutigen Interessen seit 2008 sowie das Texten und Fotografieren in der Gegenwart. Viel Spaß oder Interesse dabei! Bin nicht gewerblich hier, sondern solange ich Interesse und Freude am Texten und Fotografieren (und die Möglichkeit dazu) habe.* Etwas Technisches vorweg ... Als Minimalist, smile, habe ich die Texte und Fotos meiner Webseiten mit einfachen, öffentlichen, kostenlosen Werkzeugen und learning by doing erstellt, zum Beispiel mit "Notepad", die Fotos mit "IrfanView" und "Paint" bearbeitet, dabei kostenlose HTML/CSS/js-Vorlagen aus dem Internet adaptiert.* Ich wollte einen Internet-Bildbetrachter zum Blättern ohne Schnickschnack und technischem Mehraufwand und vor allem für einwandfreie große Abbildungen auf allen horizontalen Bildschirmen (vertikal entsprechend verkleinert) meiner Bildformate 4:3 und 16:9 im Querformat (landscape) und Hochformat (portrait). Habe das Internet lange nach freien HTML/CSS/javascript-Bildbetrachtern für Webseiten durchforstet, schließlich alle Angebote verworfen und eine simple HTML-Lösung entwickelt, was meiner Vorliebe für Einfachheit (simplicity) entspricht. Hier das erste fertige Fotoalbum (Bildergalerie mit Diaschau) – Fotos der "Stolpersteine" für NS-Opfer in Laufen an der Salzach (der redaktionelle Teil ist noch nicht online). Inzwischen sind weitere Themen-Fotoalben dazu gekommen, zum Beispiel "Hafnerkapelle" und "Mozartplatz". Was kann ich sonst noch an dieser Stelle "über mich" schreiben? Im nächsten Absatz verwende ich einen Text mit Augenzwinkern, den ich seit langem auf meinen Facebook-Profilen und sonstigen Webseiten teile. Womit ich deutlich machen möchte, wie ich ticke, eben nicht unbedingt wie allgemein erwaret. Zum Beispiel wird erwähnt, dass ich frei von "Kalenderritualen" bin. Damit ist gemeinet, dass ich seit Kindheit weder Geburtstag noch Weihnachten feiere (was meine Eltern in West-Berlin aufhörten zu tun als ich damals neun Jahre alt war und ich beibehalten habe, auch wenn ich heute kirchlich frei und ideologisch ungebunden bin – also nicht wundern, wenn ich zB auf Geburtstage nicht reagiere ...). Über mich (mit einem Augenzwinkern). Bin politisch neutral und unabhängig, parteilos (nicht sprachlos); gottgläubig, Christ, jedoch kirchlich ungebunden, ebenso ideologisch, frei (auch von Kalenderritualen, Verschwörungsgeschichten und Esoterik; Nichtraucher), dabei dem Grundgesetz, der Vernunft und Mitmenschlichkeit verpflichtet. Persönliche Freiheit gehört für mich (als vielleicht hochsensiblen Menschen, der meist "anders" lernt und wahrnimmt*) von Jugend an mit zu den wichtigsten Menschenrechten, worauf ich an anderer Stelle eingehe (zB im externen Blog "Ich bin ein Berliner!", was sich auf den Freiheitspräsidenten John F. Kennedy bezieht, dessen Besuch in West-Berlin ich 1963 als Junge miterlebte). Aufgewachsen also in West-Berlin. Erste Reisen, erste private unspektakuläre Reime, Gedichte, Kurzgeschichten (Rubriken 🎨 "Poesie & Literarisches" und 🎯 Rückblicke/Autobiografisches, Teil I [zZ in Überarbeitung]). Ein alternativer, altruistischer Lebensweg begann 1970, von 1972 bis 2008 in Hessen, in Wiesbaden und Selters/Taunus (was damit gemeint ist, erkläre ich unter "Rückblicken" und kurz hier im Kasten), wo ich mich seit 1979/1980 im journalistischen und lexikalischen Schreiben übte.* Nach Möglichkeit mit dem (meinem) Ziel der allgemeinen, freien Verfügbarkeit für jedermann (free public availibility) durch Veröffentlichung – nicht unbedingt immer zum sofortigen Lesen, doch bei Bedarf zu Nachschlagezwecken (for reference). Die Texte und Fotos sind Quellen und sollten verfügbar sein, wenn jemand sie braucht. Darum halte ich alle freien Onlinearchive, ebenso von Ortszeitungen und ihren Fotos nach einer gewissen Zeit, wichtig für Kultur, Wissen und Geschichte. Ein bleibendes Kulturgut auch für kommende Generationen. Und ein bleibender Ansporn für Qualitätsarbeit beim journalistischen Schreiben! Und beim Fotografieren. Zumindest die Minimalregeln für Bildaufbau und Bildschärfe einhalten. Ein unbedingtes Muss, meiner Meinung nach – auch wenn Leute Zeitungsseiten zum Einwickeln von Fisch verwenden. Das wäre für mich kein Grund, beim Bildermachen für eine Zeitung nachlässig zu arbeiten (zB unscharfe Bilder, was man beim späteren Layout auch mit einem perfekten Bildausschnitt nicht wettmachen kann). Denn "Was man schreibt, das bleibt!" Das digitale Zeitalter hat die Bewahrung von Quellen und deren Zugang einfacher und effektiver als jemals zuvor in der Geschichte gemacht. Das lexikalische Schreiben basiert auf einigen der oben genannten Grundsätzen und bedient mit großer Sorgfalt die Wahrnehmungsebene einer Zielgruppe, die verlässliche Informationen sucht, nachschlagen, verarbeiten oder einfach lesen, sich informieren möchte. Fakten, Fakten, Fakten, die belegbar und nachvollziehbar sein müssen, wobei die "Würze" auch hier in der Kürze liegt, nicht selten auf engstem Raum das Wesentliche, Wichtige, Wissenswerte komprimiert zusammengefasst. Vgl. beispielsweise "Paul Balzereit" und "Erich Frost", zwei von vier Beiträgen im Magdeburger Biographischen Lexikon (2002) oder für das Werk Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager (2005 und 2006, Texte noch nicht online gestellt). Von 1996 bis 2008 umfasste das ausgeübte Handwerk, also mein Recherchieren, Dokumentieren, Texten und die Archivarbeit sowie das Veröffentlichen durch Dritte ein ziemlich spezialisiertes Forschungsgebiet zur deutschen Geschichte: Über aus Gewissensgründen verfolgte und eingesperrte Menschen unter den Diktaturen in Deutschland, einst und teilweise heute noch "vergessene Opfer". Unter anderem die hingerichteten religiösen Kriegsdienstverweigerer im Zweiten Weltkrieg (geistiger Widerstand aus christlicher Überzeugung, vgl. mein Essay über Abschiedsbriefe der zum Tode Verurteilten). Alles Nischenthemen, die unterschiedliche Reaktionen bei Leuten hervorrufen (zB Interesse oder Desinteresse, Empathie oder Ablehnung). Auch darüber mehr an anderer Stelle (Rubrik 🎯 "Leben | RückBLiCKE" und "Rückblicke, Teil I und II").* Ende November 2008 zog ich von Selters/Taunus weg, gab die explizite Zeitgeschichtsforschung sowie meine institutionellen Zugehörigkeiten freiwillig auf, wie oben erwähnt, und begann einen neuen freien zufriedenen, ausgefüllten Lebensabschnitt: Zuerst auf der Schwäbischen Alb (Baden-Württemberg, Dezember 2008 bis März 2011) und seit April 2011 am Alpenrand in der Grenzstadt Freilassing (Bayern) am Stadtrand von Salzburg (Österreich). Darum geht es auf dieser Webseite hauptsächlich (Rubrik 🍒☕📓🏰 "Texte | EinBLiCKE"). Die online präsentierten Fotos und Texte – mal fröhlich, mal informativ, mal ernst – schöpf(t)e ich meist aus dem neuen Lebensmittelpunkt im schönen Landkreis "Berchtesgadener Land" (BGL) oder anderswo in Oberbayern, zum Beispiel im Chiemgau, sowie in Salzburg Stadt und Land (Österreich) oder unterwegs auf Low-Budget-Kurzreisen, wie in Venedig, Rovinj, Berlin oder an der Nordsee. Viel Spaß oder Interesse beim Schauen und Blättern!* (Johannes Stephan Wrobel) Stephan "Castellio" Wrobeljournalistisches Texten, Augenblicksfotografie – Foto "Augen-Blicke" von "Stephan Castellio", Google Local Guide. researcher & writer since 1979, PR & historical publications 1996–2008 (heute im Ruhestand [übernehme jedoch passende Beratungs-, Text- und Fotoaufträge] ;-) jwhistory research & studies, 1996–2008, and present, is a private non-profit initiative by Johannes Stephan Wrobel (jswrobel, jw). * ... und bleiben wir (hoffentlich) gesund! Weniger essen, mehr bewegen & trinken 🌈 🌄 _🌲🌲 🏰 _🌻 ... und Gemüse & Früchte 🍉🍏 🍅 🍆 ... sowie Gymnastik 💪😄. Besser meiden: Zucker 🍨 🍰 und Fleisch 🍗 sowie alkoholische Getränke 🍺🍷. Leichter gesagt ... 😋 🍝 (I do my best). ... so ticke ich auch (versuche es). ☞ Navigationshilfe, Schriftgröße, Seite aktualisieren ...☞ Verwertungs- oder Abdruckerlaubnis für meine Artikel und Fotos, falls öffentliche oder gewerbliche Verwendung![]() |