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Stephan WrobelTexte | Einführung [2019]RückBLiCKE (Leben, Erlebtes) |
der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser." – Sokrates, altgriechischer Philosoph. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt." – Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (Verfassung Deutschlands), Artikel 1. |
Aus dieser Zeit, wo ich als Selbstständiger im Außendienst in vier Landkreisen in Südostbayern (ab 2011, vordem in Baden-Württemberg) unterwegs war, stammen die meisten Hintergrundbilder (vgl. Fotogalerie) der bisherigen und jetzigen Titelseite (vgl. auch bisherige Homepage), wie das Katzenfoto rechts (anklicken) aus Piding und andere Bilder auf meiner Fotoseite, zum Beispiel aus meiner Wahlheimat Freilassing, von Salzburg oder Bad Reichenhall (hier: Express-Alben). Meine Augenblicksfotografie, Foto "Augen-Blicke" eben!
Beim journalistischen Schreiben, das 1979 /1980 begann (zunächst anonym, später namentlich gekennzeichnet, besonders von 1996 bis 2008), entstanden im Laufe der Jahre unterschiedliche veröffentlichte Textbeiträge, zum Beispiel im Marienlexikon (1994, hg. von Remigius Bäumer und Leo Scheffczyk), im
Magdeburger Biographischen Lexikon (2002), oder für das Werk Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen
Konzentrationslager (2005 und 2006).
Ebenso ein regional verknüpfter Fachartikel für Wuppertal (Elberfeld und Barmen) in Geschichte im Wuppertal, herausgegeben vom Stadtarchiv, und
Frankfurt am Main und andere Orte, meist in Verbindung mit der oben genannten Verfolgungsthematik. Außerdem
Redebeiträge und Referate auf Veranstaltungen im In- und Ausland, unter anderem in Berlin, Dachau, Wien, London, Washington D.C., Moskau und Jerusalem, worauf ich an anderer Stelle näher eingehe und auch unten kurz erwähne.
Und so wurde aus dieser Seite "AusBLiCKE" die jetzige Seite "EinBLiCKE" – nämlich in persönliche Belange, heutige Projekte und Arbeiten, was nicht ohne Absicht geschieht, doch eigentlich, um mich besser vorstellen zu können. Oder "... gegen das (mein) Vergessen", wie die autobiografischen Teile untertitelt sind.
Inzwischen lebe ich im wirtschaftlichen Ruhestand [übernehme gern passende Beratungs-, Text- und Fotoaufträge] und noch immer quasi als eine Art "Minimalist" wie von Jugend an und während meines Lebens gewohnt. Was damals seine Gründe hatte und in den ideellen Zielen lag, die ich als Kind und Jugendlicher als Vorsatz gefasst hatte; dagegen heute lediglich aus wirtschaftlichen Notwendigkeiten heraus.
Von 1972 bis 2008, also 36 Jahre lang, folgte ich freiwillig einem sicherlich durchaus ungewöhnlichen, arbeitsrechtlich alternativen unbezahlten beruflichen Weg (Altruismus), der mir seit Kindheit zwar Berufung war, doch schon damals mit herkömmlichen Kategorien wohl kaum fassbar und heute nicht jedem unmittelbar vermittelbar sein wird ☺. (Einer der Gründe für meine Webseiten mit RückBLiCKEN/Autobiografischem.)
Eine "Lebensbiografie" (Rückblicke), die übrigens mit meinem heutigen Leben (fast) nichts mehr zu tun hat – bis auf Minimalismus & Einfachheit (simplicity) sowie Interesse oder Freude am kreativen, journalistischen Schreiben und einigen anderen Interessen, wie Augenblicksfotografie und Geschichte vor Ort.* Oder kleine, kurze Low-Budget-Touren als wichtiger Rückzug und zur Erholung, zum Beispiel nach Venedig (Foto rechts, Beispielseite für die neue Rubrik "Notizblog"), daher trotz Knieproblem, weil 'Bewegung Leben ist' – bin eh die meiste Zeit sitzend gereist und dann auf dem Wasserbus Vaporetto durch die unfassbare Stadt gegondelt (vgl. meine Videos (extern) Rialto, San Toma) und habe meine Foto "Augen-Blicke" geschossen.
Und in der Folge übte ich mit Freude und Stolz ab 1972 meine altruistische unbezahlte hauptamtliche Tätigkeit bei einer Organisation aus (in Wiesbaden und dann in Selters/Taunus, Foto links zeigt die Verwaltungs-, Redaktions-, Druckerei-, Buchbinderei-, Service- und neun Wohngebäude, Bildnachweis: Geoview/Panoramio), die heute eine Körperschaft des öffentlichen Rechts in allen Bundesländern ist.
Dort wurde ich wirtschaftlich unterhalten, was mit einem Armutsgelübde verknüpft war (und mit der Aussicht auf lebenslange Versorgung vor Ort beim Verbleiben in der Einrichtung als Bedingung), und konnte meinen großen Wissensdurst als junger forschender Mensch stillen bei interessanten Arbeiten in der Druckerei und Buchbinderei, "Dienstabteilung" (Verwaltung) und "Schreibabteilung" (engl. Writing Department, Redaktionsabteilung) sowie bei Bibliotheks- und Archivrecherchen. Soweit die RückBLiCKe/Autobiografisches, Teil I.
● Teil II (Zeitgeschichte oder Ein Idealist beobachtet die Welt) skizziert vor allem die intensive Geschichts- und Gedenkarbeit in diesem altruistischen Rahmen (quasi "reziproker" Altruismus): Dazu gehörten zeitgeschichtliche Ausstellungen mit einer englischen und deutschen Videofilmdokumentation (erschien später in über 100 Sprachen) mit Zeitzeugen- und Historikerinterviews über den geistigen Widerstand aus christlicher Überzeugung im NS-Regime, an der ich 1995 und dann 1996 in Brooklyn, New York (USA) mitgearbeitet hatte, vor allem am Script und später an der Synchronisation (in Emmen, Niederlande). Ebenso werden in dem Teil die zahlreichen deutschen und englischen Veröffentlichungen kurz besprochen. Derzeit arbeite ich daran, die Manuskripte online zur freien Verfügung zu stellen.
Dazu kamen Referate von 1996 bis 2008 im In- und Ausland, zum Beispiel in Auschwitz (Foto), Wien, Brandenburg, Hannover, Berlin, London, Washington D.C. (Interview Foto oben links, Video ab Min. 15:30), Moskau und andere Orte.* Damals referierte und publizierte ich wie oben erwähnt auch als Johannes S. Wrobel in Englisch (Fotos oben rechts), teilweise als "Johannes S." ebenso in Deutsch (Foto links), was für meine beiden Vornamen Johannes Stephan steht.
Dann die zweite Lebenszäsur (November 2008), mein Verzicht auf die lebenslange Versorgung durch Weggang, freiwilliges Verlassen der gewählten Obhut in Selters/Taunus und eigenverantwortlicher Neuanfang in Sonnenbühl (Baden-Württemberg). Der autobiografische Abschnitt "Rückblicke" betrifft die Lebenszeit danach bis heute als Teil II und ist online.
Auch auf den zweiten Abschnitt bis heute schaue ich mit Befriedigung, wie auf den altruistischen Lebensabschnitt (1972 – 2008), der meine "Universität" (Learning by Doing) war.*
Und ich lasse jeden, der möchte, auch an meinen heutigen Interessen teilhaben, also nach dem Beginn des neuen anderen eigenen und interessanten Lebensabschnitts nach 2008.
Und das alles auch heute nicht kommerziell orientiert, sondern wie erwähnt ähnlich wie einst meine hauptamtliche, unbezahlte Lebenstätigkeit von 1972 bis 2008 – aus Interesse oder Freude am Dokumentieren (Recherchieren), Schreiben (kreativ, journalistisch) und Sehen (Fotografieren).
Ich verfolge daher auch hier und heute keine kommerziellen Interessen, keine meiner Webseiten oder Blogs wird geschäftlich geführt.
Mein Schreiben umfasst soziale, geschichtliche und
zeitgeschichtliche Beiträge, hauptsächlich auf meinen eigenen Webseiten und Blogs, doch auch extern:
● Artikel
im Ehrenamt für und auf der Homepage der Stadt
Freilassing, meiner Wahlheimat (zum
Beispiel
"150 Jahre Feuerwehr in der Ortsgeschichte"),
dazu ein Newsletter,
und einige Beiträge für die Lokalpresse, zum Beispiel zur Eröffnung der
Jubiläumsausstellung der Freiwilligen Feuerwehr
Freilassing im Juni 2019. Gegenwärtig ruhen aus gesundheitlichen Gründen alle Schreibprojekte für die
Lokalpresse.
Analytisches Recherieren und Schreiben für das Veröffentlichen kostet Zeit und Mühe – wenn ich meinen jahrzehntelang geübten Regeln des Texthandwerks folge: Zum Beispiel mit Genauigkeit (accuracy) und belegbar (source-based),* mit Verständlichkeit (simplicity) und durchgängiger Logik (consistency) sowie je nach Thema mit Menschen im Mittelpunkt (human interest) und dabei mit Einfühlungsvermögen (empathy) und dennoch sachlich (factual) schreiben. Also eine Arbeit, die man nicht aus dem Ärmel schüttelt.
Und so haben sich in den letzten Jahren auch meine
anderen privaten
Webseiten unter dem Titel
● "Rückblicke, Ausblicke, Augen-Blicke"
(Autobiografie, Teil I und II, Übersichten in Deutsch und Englisch, siehe oben) weiter entwickelt – sie
sind under construction, niemals ganz fertig, sie werden oft ergänzt,
verändert, verbessert:
● Meine "Foto Augen-Blicke – daheim und unterwegs" (seit 2014, Foto rechts).
Sowie ...
● "Poesie & Literarisches" – Lyrik, Kurzgeschichten (Beispiel und Foto links) u.a., zumeist aus Jugendtagen (Texte noch nicht vollständig
erfasst). Dazu gehören bald einfache
Zeichnungen, vgl. Tintenzeichnung rechts als Beispiel.
(Hier die
Einführung zu der Rubrik.)
Im Laufe der Jahre enstanden unterwegs auf einem externen Portal einige Blogspots (Foto und Text), zum Beispiel in Traunstein "Komm zurück" (2017).
Zu meinen Interessen von heute gehört
also das gelegentliche "Bloggen"
(nicht gewerblich) und das wie erwähnt auch extern, also außerhalb meiner eigenen Webseiten, vor allem auf
meinen englischen und deutschsprachigen ...
●
Facebook-Profilen. Oder eben hier auf dieser Homepage unter der Rubrik ...
●
Notizblog. Siehe vorläufig ein Beispiel vorab beim
Venedig-Foto. Hier geht es um persönlich Erlebtes vor Ort oder unterwegs (unregelmäßig
gepostet, wie
es für mich passt, ohne Zeit- oder Leistungsdruck). Sowie um ...
● Projekte, wie "Freilassinger mit Pfiff – Kurzbiografien aus der Eisenbahnerstadt", vgl. "Biografieprojekt von Stephan Wrobel" im Freilassinger Anzeiger, 7. Oktober 2019, Seite 29 (das ich wegen einem gesundheitlichen Problem vorerst auf unbestimmte Zeit verschoben oder auf Eis gelegt habe, ebenso Artikel für die Ortszeitung),
und
aus persönlichem Interesse Geschichtsthemen, wie Beiträge zur
1000-jährigen ...
● Ortsgeschichte
Freilassings und Historisches im Berchtesgadener Land (BGL) oder Nachbarlandkreise. Auch hier ohne Termindruck für mich,
denn es soll Freude machen bzw. dem Informationsbedürfnis dienen und keine Belastung werden. Zu Kaiser Friedrich I. Barbarossa beispielsweise
(ein gemeinsamer Vortrag zu dem Thema mit Professor Dr. Jörg Schwarz,
München ist bei seinem letzten Besuch in Freilassing angedacht worden).
Des weiteren eine Arbeit zum Ortsnamen Frilaz, der Bedeutung von "Freilassing", womit ich angefangen hatte, die aber auf Grund meiner persönlichen Umstände gegenwärtig ebenfalls ruht.
Oder überblicksartig zu Themen der Gedenkkultur in der Region, wie den "Stolpersteinen" von ermordeten NS-Opfern in Laufen an der Salzach.
Dazu kommt ebenso in eher bescheidenem Umfang die Beteiligung an dem landesweiten Projekt "Jewish Places" oder sonstige Auflistungen zu Verfolgten und Opfern des Nationalsozialismus in der Region. Dabei ist mein Beweggrund Erinnern (für die Zukunft), Gedenken, Mahnen (vgl. meinen Kommentar zum "House of Responsibility", dem Geburtshaus Adolf Hitlers in Braunau, einer Initiative von Dr. Andreas Maislinger).
Dafür (für die erwähnten Projekte und um Übersicht über die zahlreichen Aktivitäten und Werke der Vergangenheit und der Gegenwart zu schaffen) gestalte als "Minimalist" mit einfachen, kostenlosen (also allgemein zugänglichen) Mitteln die geplanten Webseiten.
Brauche für alles noch Zeit und etwas Geduld und wie oben erwähnt, habe ich keine Eile dabei, denn es geht um Freude oder Interesse am Schreiben und Recherchieren sowie Dokumentieren ohne Belastungsdruck ... Viele Seiten werden also gelegentlich bearbeitet, daher beim erneuten Aufrufen aktualisieren (refresh), um nicht ältere Textversionen zu sehen.
Hier bewegt sich was ... Freilassing (frilaz, erstmals c. 1125 urkundlich erwähnt) bedeutet "Freigelassene" und hat das Motto "Die Stadt bewegt!". 👍 Gefällt mir. Später mehr darüber.
Viel Spaß beim Blättern und Stöbern, zum Beispiel auf meinen Fotoseiten Freilassing, Salzburg oder Bad Reichenhall (hier: Blätter-Alben) ... oder auf anderen sowie den geplanten Seiten, sobald Inhalte online sind! ☺
Einen schnellen Kurzüberblick über meine Tätigkeiten von 1972 bis heute gibt es auch auf dem beruflichen Netzwerk LinkedIn (2016 erworben von Microsoft).