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"Was man schreibt, das bleibt!"

Stand 29.09.2021 | aktualisiert 2022, 6.10.2023    (vgl. Info)

Aus Interesse oder Freude am Recher­chieren, Doku­mentieren, Foto­grafieren,
Tex­ten, Redi­gieren, Publizieren ... (ich bin so frei).

Die private Homepage ist meinen heu­tigen In­teres­sen nach 2008 sowie dem Texten und Foto­gra­fieren in der Ge­gen­wart gewidmet. Für die ge­schäftige Zeit vor 2008 (Ver­gangenheit), vgl. unter anderem die allge­meinen autobiografischen Ein­führung(en) und "Rück­blicke" (Gesamtüberblick der beiden Lebensabschnitte bis 2008 und danach).

Meine verschiedenen Blogs über Texte, Fotos, Zeitgeschichtliches und Autobiografisches führe ich unter den Leit­themen "Rück­BLiCKE, Ein­BLiCKE, Augen-BLiCKE" und "Was man schreibt, das bleibt!".*

* Bis Herbst 2018 lautete das Leit­thema "RückBLiCKE, AusBLiCKE, Augen-BLiCKE" – daraus wurden nach der Aufgabe der Berufstätigkeit dann "Ein­BLiCKE", nämlich in persönliche Belange.

Und die Artikel in der neuen Rubrik "Erinnerungskultur/Gedenken NS-Opfergruppen" (siehe Facebook-Post am Schluß der Seite) unter dem Motto "Gegen das (unser) Vergessen ...".

Etwas Tech­nisches vor­weg ... Als Minimalist, smile, habe ich die Texte und Fotos meiner Web­seiten mit einfachen, öffent­lichen, kosten­losen Werk­zeugen und learning by doing erstellt, zum Beispiel mit "Note­pad" (Editor für unformatierten Text),* die Fotos mit "Irfan­View" und "Paint" bearbeitet, dabei kosten­lose HTML/CSS/js-Vor­lagen aus dem Internet adaptiert und weiteres mehr.

* Erstelle die HTML-Seiten also manuell mit Note­pad, das hat sich im Laufe der Zeit für mich am praktischten erwiesen. In der Folge schleichen sich manchmal "Web­fehler" ein (Tipp­fehler), zum Beispiel mag ein Link nicht funktionieren, was ich übersehe und erst korri­gieren kann, nachdem ich den Fehler ent­deckt habe. Bitte daher um Nachsicht. Und wie an anderer Stelle erwähnt, sollte man beim erneuten Aufrufen einer Seite, sie mit "refresh" aktualisieren, um keinen alten, zwischengespeicherten Stand auf dem Bildschirm zu erhalten, da viele Seiten überarbeitet und verbessert werden.

Ich wollte einen Internet-Bild­betrachter zum Blät­tern ohne Schnick­schnack und tech­nischem Mehr­aufwand und vor allem für einwand­freie große Ab­bildungen auf allen horizon­talen Bild­schirmen (vertikal ent­sprechend ver­kleinert) meiner Bild­formate 4:3 und 16:9 im Quer­format (landscape) und Hoch­format (portrait). Habe das Inter­net lange nach freien HTML/CSS/java­script-Bildbe­trachtern für Web­seiten durch­forstet, schließlich alle Ange­bote ver­worfen und eine simple HTML-Lösung ent­wickelt, was meiner Vor­liebe für Einfach­heit (simplicity) ent­spricht.*

* Hier das erste fertige Foto­album (Bilder­galerie mit Dia­schau) – Fotos der "Stolper­steine" für NS-Opfer in der Stadt Laufen an der Salzach (der redak­tionelle Teil ist noch nicht online). Inzwischen sind weitere Themen-Foto­alben dazu gekommen, zum Beispiel "Hafnerkapelle" und "Mozartplatz".

"Über mich" (mit einem Augen­zwinkern). Bin po­litisch neu­tral und unab­hängig, partei­los (nicht sprach­los); gott­gläubig, Christ, jedoch kirch­lich unge­bunden, ebenso ideolo­gisch, frei (auch von Kalender­ritualen, Ver­schwörungs­geschichten und Eso­terik; Nicht­raucher), dabei dem Grund­gesetz, der Vernunft und Mit­menschlich­keit ver­pflichtet. Persön­liche Frei­heit gehört für mich (als vie­lleicht hoch­sensiblen Menschen, der meist "anders" lernt und wahr­nimmt als die Allgemeinheit) von Jugend an mit zu den wich­tigsten Men­schen­rechten, worauf ich an an­derer Stelle eingehe (zB im ex­ternen Blog "Ich bin ein Berliner!", was sich auf den Freiheits­präsi­denten John F. Ken­nedy bezieht, des­sen Be­such in West-Berlin ich 1963 als Junge miterlebte).

Aufge­wachsen also in West-Berlin. Erste Reisen, erste private unspek­takuläre Reime, Gedichte, Kurz­geschichten (Rubriken 🎨 "Poesie & Literarisches" und 🎯 "Rück­blicke/Autobio­grafisches", Teil I).

Ein alter­nativer, altruistischer Lebens­weg begann 1970, von 1972 bis 2008 in Hessen, in Wiesbaden und Selters/Taunus (was damit ge­meint ist, erkläre ich unter "Rück­blicke, Teil I und II"), wo ich mich seit 1979/1980 im jour­nalistischen und lexika­lischen Schreiben übte.*

* Über das journa­listische Schreiben habe ich hier ein­mal notiert: Beibe­halten habe ich (hof­fentlich) vor allem das Hand­werk und Ziel systema­tischer Recherchen und analy­tischen Tex­tens (was harte Arbeit und viel Zeit be­deutet, sowas schüttelt man nicht ein­fach aus dem Ärmel): Die Wirk­lichkeit mit Worten ab­bilden (factual) und dabei mit Ge­nauigkeit (accuracy), beleg­bar (source-based) und mit Menschen im Mittel­punkt (human interest) schreiben. Mit Ein­fühlungs­vermögen (empathy), Verständ­lichkeit (simplicity) und durch­gängiger Logik (consistency). Weitere Grund­sätze aus lang­jähriger Praxis: Mit Herz (warmth) und Verstand (reasonableness) schreiben, ohne das Urteils­ver­mögen durch ein Gefühl trüben zu lassen (emotion control), dem Guten ver­pflichtet (positive), wahr­haftig, unpar­teiisch und gesetzes­konform (true, neutral, fair, and legal).

Nach Möglichkeit mit dem (meinem) Ziel der allgemeinen, freien Verfüg­barkeit für jeder­mann (free public availibility) durch Veröffent­lichung – nicht unbe­dingt immer zum sofor­tigen Lesen, doch bei Bedarf zu Nach­schlage­zwecken (for reference). Die Texte und Fotos sind Quel­len und sollten verfüg­bar sein, wenn jemand sie braucht. Darum halte ich alle freien Online­archive, ebenso von Orts­zeitungen und ihren Fotos nach einer gewis­sen Zeit, wichtig für Kultur, Wissen und Ge­schichte. Ein blei­bendes Kultur­gut auch für kom­mende Gene­rationen. Und ein bleibender An­sporn für Qualitäts­arbeit beim journa­listischen Schreiben! Und beim Foto­grafieren. Zu­mindest die Minimal­regeln für Bildaufbau und Bild­schärfe ein­halten. Ein unbe­dingtes Muss, meiner Meinung nach – auch wenn Leute Zeitungs­seiten zum Ein­wickeln von Fisch verwenden. Das wäre für mich kein Grund, beim Bilder­machen für eine Zei­tung nach­lässig zu arbeiten (zB unscharfe Bilder, was man beim späteren Layout auch mit einem perfek­ten Bild­ausschnitt nicht wett­machen kann). Denn "Was man schreibt, das bleibt!" Das digi­tale Zeit­alter hat die Be­wahrung von Quel­len und deren Zu­gang ein­facher und effek­tiver als jemals zuvor in der Ge­schichte gemacht.

Das lexika­lische Schreiben basiert auf einigen der oben ge­nannten Grund­sätzen und bedient mit großer Sorg­falt die Wahr­nehmungs­ebene einer Ziel­gruppe, die verläs­sliche Infor­mationen sucht, nach­schlagen, verarbeiten oder ein­fach lesen, sich infor­mieren möchte. Fakten, Fakten, Fakten, die beleg­bar und nachvoll­ziehbar sein müssen, wobei die "Würze" auch hier in der Kürze liegt, nicht selten auf eng­stem Raum das Wesent­liche, Wichtige, Wissens­werte komprimiert zusam­men­gefasst. Vgl. beispiels­weise "Paul Balzereit" und "Erich Frost", zwei von vier Bei­trägen im Magde­burger Bio­graphischen Lexikon (2002) oder für das Werk Der Ort des Terrors. Ge­schichte der national­sozialistischen Konzen­trations­lager (2005 und 2006, Texte noch nicht online gestellt).

Von 1996 bis 2008 um­fasste das ausge­übte Hand­werk, also mein Recher­chieren, Doku­mentieren, Texten und die Archiv­arbeit sowie das Ver­öffent­lichen durch Dritte ein ziem­lich spezia­lisiertes For­schungs­gebiet zur deutschen Ge­schichte: Über aus Ge­wissens­gründen ver­folgte und einge­sperrte Men­schen unter den Dik­taturen in Deutsch­land, einst und teil­weise heute noch "verges­sene Opfer". Unter an­derem die hin­gerichteten religiösen Kriegs­dienst­verwei­gerer im Zweiten Welt­krieg (gei­stiger Wider­stand aus christ­licher Über­zeu­gung, vgl. mein Essay über Abschieds­briefe der zum Tode Verur­teilten). Alles Nischen­themen, die unter­schiedliche Reaktionen bei Leuten hervor­rufen (zB In­teresse oder Des­interesse, Empathie oder Ab­lehnung).

Mehr darüber bei Interesse kann man in den erwähnten Rubriken lesen (zB 🎯 "Leben | Rück­BLiCKE").*

* Heute bin ich, was vor allem den längst ver­gangenen und "verges­senen" Lebens­abschnitt 1996 bis 2008 ("Rück­blicke, Teil II"), dennoch daran interes­siert, die Manus­kripte und Forschungs­ergeb­nisse aus den zwölf Jahren inten­siver Archiv- und Schreib­tätigkeit, die damals für Rede­beiträge, Publi­kationen und Ausstel­lungen im In- und Ausland er­folgte, aufzu­arbeiten und zu Nach­schlage­zwecken zur freien Ver­fügung online zu stellen. Daran arbeite ich ebenfalls gegenwärtig, wie es Zeit und Umstände erlauben. Im Übrigen lebe ich im Hier und Jetzt und freue mich an dem, was ich habe und ver­schwende keine Ge­danken über das, was ich nicht habe oder haben könnte; und ich hänge weder an der Ver­gangen­heit, noch ge­danklich ständig in der Zu­kunft, wie das früher einmal der Fall war ("Rück­blicke, Teil I").

Ende November 2008 zog ich von Selters/Taunus weg, gab die ex­plizite Zeit­geschichts­forschung sowie meine institutio­nellen Zu­gehörig­keiten frei­willig auf, wie oben er­wähnt, und be­gann einen neuen freien zufrie­denen, ausge­füllten Lebens­abschnitt:

Zuerst auf der Schwä­bischen Alb (Baden-Württem­berg, De­zember 2008 bis März 2011) und seit April 2011 am Alpen­rand in der Grenz­stadt Freilassing (Bayern) am Stadt­rand von Salz­burg (Öster­reich). Darum geht es auf dieser Web­seite haupt­sächlich (Rubrik 🍒☕📓🏰 "Texte | Ein­BLiCKE").

Die online präsen­tierten Fotos und Texte – mal fröhlich, mal infor­mativ, mal ernst – schöpf(t)e ich meist aus dem neuen Lebens­mittelpunkt im schönen Land­kreis "Berchtes­gadener Land" (BGL) oder anders­wo in Ober­bayern, zum Beispiel im Chiem­gau, sowie in Salz­burg Stadt und Land (Österreich) oder unter­wegs auf Low-Budget-Kurz­reisen, wie in Venedig, Rovinj, Triest, Berlin oder an der Nordsee, wie im 📓 "Notizblog" berichtet werden wird.

Viel Spaß oder Interes­se beim Schauen und Blättern!

Stephan Wrobel alias "Stephan Castellio" (Johannes Stephan Wrobel),* Freilassing




* Ich schreibe und publizier(t)e unter folgenden amtlichen und einem künstlerischen Namen:

Stephan Wrobel, heimatkundliche Forschungen & Texte sowie Zeitungsartikel  Mehr ...

Stephan Castellio, Foto "Augen-Blicke", Poesie & Prosa, Literarisches  Mehr ...

Johannes Stephan Wrobel,** zeitgeschichtliche Texte und Fachartikel (Erinnerungskultur NS-Opfergruppen)  Mehr ...

** In Veröffentlichungen bis 2008 auch Johannes Wrobel oder Johannes S. Wrobel (vor allem engl.)

jswrobel (jw) | jwhistoryJohannes Stephan Wrobel
Bis 2008: West-Berlin – Wiesbaden & Selters/Taunus in Hessen, 1996 Brooklyn N.Y. , 1996–2008 Archiv-, Geschichts- und Gedenkarbeit sowie PR im In- und Ausland. Seit 2009: Schwäbische Alb (Sonnenbühl bei Reutlingen in Baden-Württemberg) – mein Lebensraum seit 2011: EuRegio Freilassing/Salzburg – Lkrs. "Berchtesgadener Land" (BGL) – Traunstein. (Vgl. Rubrik "
Rückblicke".)


Stephan Wrobel | Johannes Stephan Wrobel
| "Stephan Castellio" (Pseudonym, zB in Google Maps)

EuRegio Freilassing/Salzburg - Berchtesgadener Land, BGL - Traunstein (mein Lebensraum seit 2011),
journalistisches Texten, kreatives Schreiben, Augenblicks­fotografie – Foto "Augen-Blicke" von "Stephan Castellio", Google Local Guide, Heimatforscher.


West-Berlin; Wiesbaden & Selters/Taunus (1972–2008),
researcher & writer since 1979, PR & historical publications 1996–2008 (heute im Ruhestand [über­nehme jedoch pas­sende Beratungs-, Text- und Foto­aufträge] ;-)
jwhistory research & studies, 1996–2008, and present, is a private non-profit initiative
by Johannes Stephan Wrobel (jswrobel, jw).





☞ Mehr Autobiografisches (Gesamtüberblick) | Kurzbiografie (Gegenwart und Vergangenheit)


Auf Facebook gepostet am 16. März 2021

Die Rubrik "Erinnerungskultur" meiner Homepage -- es geht um Kurzbetrachtungen in Fortsetzungen aller NS-Opfergruppen...

Posted by Johannes S. Wrobel on Monday, March 15, 2021