Oben: Zwei Titelfotos, zwei Lebensabschnitte – vor und nach 2008, dazwischen eine freiwillige, private Zäsur mit einem Neuanfang. Das rechte Foto zeigt den Verfasser vor dem Eingangstor mit der zynischen Parole "Arbeit macht frei" des ehemaligen deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz (Oświęcim, Polen) zur Eröffnung einer Sonderausstellung, die er zusammen mit seinem Team konzipiert hatte und am 21.09.2004 vor Ort mit einem Referat eröffnete. Das Bild ist einem ausführlichen Bericht darüber in der polnischen Zeitschrift "Przeglad" vom 14.11.2004, S. 60 entnommen.


Johannes Stephan Wrobel (Johannes S. Wrobel)

Texte | 1996–2008

Initiativen gegen das Vergessen (I und II):
www.lilawinkel.de / jwhistory research & studies (by jswrobel, Germany)

Stand 2021 | 2022| 2023 | 16.01.2024 ( , vgl. Info)

Im Zeitgeschichtsbereich "lilawinkel.de - jwhistory" (1996–2008) werden alle Seiten überarbeitet oder modernisiert (in Arbeit/Vorbereitung), ebenso der autobiografische Teil "jswrobel.de" (West-Berlin, Wiesbaden und Selters/Taunus, 1960–1996 ff.).

[Aktueller Hinweis: Leider stagnieren gegenwärtig auf Grund meiner gesundheitlichen Situation die Arbeiten an fast allen Webseiten seit längerer Zeit, vor allem jswrobel.de und stephan-wrobel.de – mit kleinen Ausnahmen von lilawinkel.de, wo die Seiten nach und nach ergänzt werden, wie es meine Umstände erlauben.]


screenshot Der Lebensabschnitt 1996 bis 2008 war eine besonders intensive Zeit der Forschung mit vielen Veröffentlichungen, Referaten und Ausstellungen (Verzeichnis, Foto rechts), die ich bisher in Bemerkungen, zB auf Facebook (dort "Info/Über mich"), wie folgt kurz zusammengefasst hatte:

Sonstige bisherige Tätigkeiten und heutige Interessen:
Bücher, Texte, Archive, Gedenk- und Öffentlichkeitsarbeit (1972 – 2008).

Bis 2008 konnte ich meine Schaffenskraft hauptamtlich in die Archiv-, Geschichts- und Gedenkarbeit einbringen – Ausstellungen, Veröffentlichungen und Referate im In- und Ausland zu Verfolgten, Verweigerern und Nichtangepassten aus Gewissensgründen unter dem Nationalsozialismus und Kommunismus, die in Haftstätten und Konzentrationslagern büßen mussten oder ums Leben gebracht wurden, vor allem aus Deutschland und Österreich, Staatsverbrechen einerseits, unbeugsamer Mut und Zivilcourage von zumeist einfachen Menschen andererseits, worauf ich an anderer Stelle eingehe: 'RÜCKBLiCKE, AUSBLiCKE, AUGEN-BLiCKE. Mein autobiagrafisches Nachschlagewerk gegen das (mein) Vergessen'. Meine Webseiten sind gegenwärtig in einer Phase der Überarbeitung und Modernisierung.

Das alles ist Vergangenheit, auch meine damaligen Zugehörigkeiten, und hat mit meinem jetzigen Leben und meinen heutigen Interessen (fast) nichts mehr zu tun.

'Castellio' geht auf den Titel der Monografie von Stefan Zweig im Exil (1936) zurück, 'Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt' – geschrieben gegen menschenfeindliche Ideologien.


Ausführlicher gehen oder werden meine "lilawinkel.de-jwhistory- und jswrobel"-Webseiten darauf eingehen. Die Manuskripte und Texte der Veröffentlichungen, Redemanuskripte und Referate sowie Forschungsergebnisse (research) habe ich unter der privaten nichtkommerziellen Marke oder dem Label "lilawinkel.de - jwhistory", jwhistory research & studies, 1996–2008, a non-profit initiative, by jswrobel (jw), gesammelt mit der Absicht, sie eines Tages online zu stellen und sie digital frei zugänglich zu machen. Die Arbeit daran begann Ende der 1990er Jahre, wofür im Laufe der Zeit mehrere Domains entstanden. Die Pflege der Webseiten kam mit meinem freiwilligen Weggang von Selters/Taunus am 23. November 2008 zunächst zum Erliegen. Sie sind gegenwärtig auf lilawinkel.de - jwhistory-jswrobel in Planung und Arbeit.*

* Alle "lilawinkel.de-jwhistory"-Domains und www.standfirm.de sind Seiten, die ich während meiner oben genannten Tätigkeit bis 2008 etwas unter Zeitddruck (bedingt durch viele Veröffentlichungen, Ausstellungen und Referate im In- und Ausland sowie der Leitung des "Geschichtsarchivs" in Selters/Taunus und anderer Verpflichtungen und Aufgaben) aus eigener Initiative und mit den einfachsten technischen Hilfsmitteln in den 12 Jahren meiner besonderen Aktivitäten im In- und Ausland online gestellt und nach meinem freiwilligen Weggang aus Selters/Taunus im November 2008, aus persönlichen und nicht zuletzt auch aus gesundheitlichen Gründen, und der Aufgabe der expliziten Zeitgeschichtsforschung zur NS-Opfergruppe der "Lila Winkel"-Häftlinge in den Konzentrationslagern und anderen Haftanstalten (und damit meiner institutionellen Zugehörigkeiten; ich bin unabhängig) nicht mehr – mit einigen Ausnahmen – aktualisiert habe.
Auch wenn ich mit der expliziten Verfolgungsthematik einer bestimmten Gruppe (wie oben erwähnt) nach 2008 nichts mehr zu tun hatte, ist es doch mein Wunsch, die vielfältigen Ergebnisse der zwölfjährigen Forschungsarbeit über die Verfolgungsopfer aus Gewissensgründen unter dem NS- und SED-Regime in Form von Manuskripten und Veröffentlichungen zu Bildungs- und Nachschlagezwecken zu erhalten und wie oben erwähnt online zugänglich zu machen.
Informationen über den Lebensabschnitt (Wiesbaden und Selters/Taunus, 1972–2008), wie oben erwähnt, auch via "Rückblicke" oder Autobiografisches *.

* Zur Beendigung meiner Tätigkeit in Selters/Taunus und im "Geschichtsarchiv" im November 2008, siehe "Über den Verfasser und Hintergründe" auf www.lilawinkel.de.

Fotoreihe. Der Verfasser (v.l.): 1996 (Welturaufführung der Videodokumentation "Standhaft trotz Verfolgung" an der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, Fürstenberg/Havel, ehemaliges Frauen-Konzentrationslager), 2004 (Auschwitz, Polen), 2006 (USHMM, Washington D.C., USA), 2006 (Pressekonferenz, Geschichtsort Villa ten Hompel, Münster), 2018 (Bad Reichenhall) und 2021 (Freilassing in Oberbayern). Mehr ...

Inzwischen beschäftige ich mich hier (wie es meine Zeit und Umstände erlauben) in der neuen Rubrik "Erinnerungskultur" erneut mit dem Thema Verfolgung während der NS-Diktatur (wie das seit Jahren auf einem meiner Facebook-Profile der Fall ist), diesmal nach Möglichkeit mit fast allen NS-Opfergruppen in Oberbayern mit Schwerpunkt EuRegio Südost-Oberbayern und Salzburg:

Die Rubrik "Erinnerungskultur" meiner Homepage -- es geht um Kurzbetrachtungen in Fortsetzungen aller NS-Opfergruppen...

Posted by Johannes S. Wrobel on Monday, March 15, 2021



Keine meiner Webseiten ist eine offizielle Homepage der christlichen Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen Deutschland, Körperschaft des öffentlichen Rechts* oder ihrer Wachtturm-Gesellschaft, Deutscher Zweig e.V. (nichtkommerzielle religiöse Verlagsgesellschaft). Die offizielle Website finden Sie hier.

* Ihre Angehörigen trugen früher den Namen "Bibelforscher" (Internationale Bibelforscher-Vereinigung e.V.), und ihre heftige Verfolgung unter dem Nationalsozialismus und Kommunismus war Gegenstand meiner Geschichtsforschung, Manuskripte und Quellen in der Vergangenheit und bis heute der privaten Initiativen "lilawinkel.de" und "jwhistory-jswrobel".



Ich schreibe und publizier(t)e unter folgenden amtlichen und einem künstlerischen Namen:

Stephan Wrobel, heimatkundliche Forschungen & Texte sowie Zeitungsartikel, Beispiel online  Mehr ...

Stephan Castellio, Foto "Augen-Blicke", Poesie & Prosa, Literarisches  Mehr ...

Johannes Stephan Wrobel, zeitgeschichtliche Texte und Fachartikel (Erinnerungskultur NS-Opfergruppen, vgl. Google Scholar, Deutsche Nationalbibliothek, ORCID Researcher ID  Mehr ...)

jswrobel (jw) | jwhistoryJohannes Stephan Wrobel (Homepage)
Bis 2008: West-Berlin – Wiesbaden & Selters/Taunus in Hessen, 1996 Brooklyn N.Y. , 1996–2008 Archiv-, Geschichts- und Gedenkarbeit sowie PR im In- und Ausland. Seit 2009: Schwäbische Alb (Sonnenbühl bei Reutlingen in Baden-Württemberg) – mein Lebensraum seit 2011: EuRegio Freilassing Bayern - Salzburg – Lkrs. Berchtesgadener Land (BGL) – Traunstein. (Vgl. Rubrik "
Rückblicke".)