Johannes S. Wrobel – unabhängiger Autor, Heimatforscher; Historiker (1996–2008 und heute), kirchlich ungebunden




 Johannes Stephan Wrobel – 🎯 EinBLiCKE Events & Texte bis 2008  
 | Stephan Wrobel – 🎯 RückBLiCKE 🌄🏰📰 → Gegenwart - Foto Augen-BLiCKE - Texte & mehr     


 Jugend, alternative Wege & 📚 Werke sowie 🌄 🏰 📚 Interessen & Aufsätze  

Zuletzt bearbeitet/aktualisiert 27.09.2025    | zentrale Homepage stephan-wrobel.de – Mein NotizBLOG

Autobiographische Anmerkungen

In West-Berlin bin ich aufgewachsen. Ab 1972 lebte und arbeitete ich 36 Jahre lang in Wiesbaden und Selters/Taunus in Hessen im Zweigbüro einer Organisation (Germany branch), die in Deutschland Körperschaft des öffentlichen Rechts ist, als Buchbinder, Archivar, Bibliothekar, Redaktionsmitarbeiter sowie anonymer Autor (internationele Zeitschriftenredaktion) und war dort ab 1980 jahr­zehntelang als Korres­pondent zuständig für Sach­themenanfragen und alle "Leserfragen" aus Deutschland.

In diesem Rahmen habe ich dort auch einige Jahre zur Geschichte einer Verfolgtengruppe im NS- und SED-Regime (unter der NS-Gewaltherrschaft mussten die Angehörigen einen lila Häftlingswinkel an der KZ-Kleidung tragen) intensiv persönlich forschen und dann die letzten 12 Jahre, bis November 2008, viele Aus­stellungen und zeitge­schichts­wissenschaftliche Fach­werke unter­stützen sowie selbst na­mentlich zur Thematik zahl­reiche Essays in Sammelwerken publi­zieren und Refe­rate im In- und Ausland halten können. (Vgl. Foto rechts in der Gedenkstätte Auschwitz, 2004, und Foto links anläßlich einer Pressekonferenz im Geschichtsort Villa ten Hompel in Münster, 2006. Mehr unter "Referenzen" unten.)

📚 Auf dieser Basis bin ich Mit­glied im Ver­band der Histo­riker und Histo­rikerinnen Deutschlands (VHD).

Aus persönlichen Gründen gab ich im November 2008 nach 36 Jahren die Tätigkeit auf. Doch "Was man schreibt, das bleibt", und darum geht es hauptsächlich auf diesen Seiten hier.

Rechtlicher Rahmen der Tätigkeit bis 2008

Diese langjährige Tätigkeit (36 Jahre) war eine als Freiwilliger hauptamtlich ausgeführte altruistische unbezahlte Arbeit mit wirtschaftlicher Unterhaltung und geldwerten Leistungen, kein arbeitsrechtliches Dienstverhältnis, und fand im rechtlichen Rahmen eines Ordens unter anderem mit Armutsgelübde statt. Auf diesen Lebensabschnitt, den ich aus idealistischen Gründen gern auf mich nahm, blicke ich mit großer Zufriedenheit zurück. Siehe mehr zu diesem Lebensabschnitt unten.


RückBLiCKE Gegenwart (Kurzfassung)

Unter meinem Vor­namen Stephan Wrobel kennt man mich besser nach dem November 2008 auf der Schwä­bischen Alb und seit April 2011 in Ober­bayern. Dort lebe und wirke ich in Freilassing an der Stadtgrenze von Salzburg (Österreich) im Berchtesgadener Land (BGL). Unter meinem Namen Stephan Wrobel beschäftige ich mich mit journa­listischem Schreiben und kreativem Foto­grafieren als unab­hängiger Autor, Heimat­forscher und unter dem privaten Pseu­donym "Stephan Castellio" auf Google Maps, YouTube, Blogger und auf einem meiner Facebook-Profile (facebook.com/castellio [Einloggen erforderlich]), die ich für eigene Fotowerke mit Kurzkommentaren nutze.*

Foto: Artikel und Foto von Stephan Wrobel im Freilassinger Anzeiger * Vergleiche zum öffentlichen Gebrauch meines Ruf­namens "Stephan" und zugleich als Beispiele für die heutigen "Textwerke & Bilderwelten" die hier abgebildeten Zeitungsartikel und Zeitungsfotos,Online-Artikel und Fotos sowie den externen Zeitungsartikel (Ausriß)hier.

Recherchieren, kreatives Schreiben und Foto­gra­fieren (vgl. Beispiele linke Navigationsleiste) ist meine Passion geblieben, wenngleich seit 2018 im wirtschaftlichen Ruhe­stand – und soweit meine leider ange­spannte ge­sund­heitliche Situation erlaubt!

Neben den "🌄 Bilderwelten" gehören dazu 🏰 heimat­kundliche und 📚 zeitge­schichtlichen Interessen und Aufsätze auf drei Websites, meinem sogenannten NotizBLOG (I), (II) und (III).

Mehr darüber, einschließlich der Leitmotive für die Text- und Bildwerke sowie Recherchen und illustrierte Beispiele sind im Hauptartikel "NotizBLOG" ausführlicher beschrieben und werden auch hier nachfolgend zusammengefasst: Weiterlesen ... ↓ (Schließen/Öffnen)


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Nach 2008 – im "NotizBLOG"

Meine 🌄🏰📰 "Textwerke+Bilderwelten" (im NotizBLOG I und II, siehe unten) handeln vielfach von der idyllischen und geschichts­trächtigen Region (vgl. die "EuRegio", die Salz­burg einschließt) zwischen Königssee und Chiemsee, in der ich seit 2011 lebe, und von Besuchen natürlich vieler anderer Orte im In- und Ausland – denn Reisen mag ich ebenso (Low-Budget-Kurztrips).

Ente1 🌄📰 → "NotizBLOG (I)" – eigene Text- und Foto­werke, journalistisches und kreatives Schreiben in leicht ver­ständlicher Sprache. Dazu gehören "Foto Augen-BLiCKE" mit persönlichen Sicht­weisen und andere Bilder (vgl. die Bilder vom Chiemsee, links und rechts, und andere foto­grafische Beispiele auf dieser Seite), ebenso eigene 📰 Zeitungsartikel (Bei­spiele links oben und rechts) und weitere illustrierte Texte von "🏰 DAHEIM und anderswo UNTERWEGS".

🏰 → "Notiz­BLOG (II)" dokumentiert heimat­kundliches Forschen und Schreiben mit einer Vielzahl von Interesen, was thematisch einige Jahrhunderte und noch ältere Epochen einschließen kann (Logo rechts). → Illustriertes Textbeispiel

📚 → "NotizBLOG (III)" – bis heute gehört zeit­geschichtliches Forschen und Fotografieren (mit anderen Schwerpunkten wie bis 2008) zu meinen Interes­sengebieten und schließt generell alle NS-Opfer­gruppen sowie "Opfer von Verfolgung und Krieg 1933–1945" mit ein, was im "NotizBLOG (III)" (Logo links) behandelt wird. → Illu­striertes Textbeispiel


🎯 → Interessen, Text- und Bildwerke der Gegenwart 🌄🏰📰📚☕ 

Übersicht NotizBLOG
(I) – Textwerke & Bilderwelten,
(II) – Reale OrtsGESCHICHTE(n) und
(III) – Reale ZeitGESCHICHTE(n) RegionalHerzlich willkommen auch dort!






📚 Events & Texte bis November 2008


Foto Biographisches Lexikon Foto Lexikon1 Foto Lexikon2

📚 Vor allem von 1996 bis 2008 der Zeit­geschichte, Verfolgungsopfern und einem interes­sierten Publikum ge­widmete Essays und Re­ferate sowie lexi­kalische Bei­träge in Deutsch und Englisch, namentlich publiziert in Sam­melbänden und Nach­schlagewerken (vgl. Collage unten) oder vorgetragen auf Fach­tagungen und Ausstel­lungseröffnungen im In- und Ausland.
Mehr darüber

Zu den hier unter "Vergangenheit" und im Teil "Gegenwart" genannten Themen­gebieten habe ich thematisch spezialisierte Webseiten seit längerem in Arbeit/Vorbe­reitung. Dabei gebrauche ich unter anderem die Bezeichnung "jwhistory", die ich bereits vor vielen Jahren intern als Ord­nungsfunktion für meine Forschungen und Samm­lungen geprägt habe und dann auch extern für meine Web­seiten verwende – von Beginn an in den 1990er Jahren hat "jwhistory" für mich folgende Bedeutung: "jw" bezieht sich auf meinen Vor- und Zunamen und "history" auf meine ge­schichtlichen Recherchen. Meine diversen Web­seiten sind privater Natur und mit keiner Organisation, Religion oder Firma ver­bunden, die ähnliche Abkür­zungen verwenden. (Vgl. jwhistory.de:today).


Leitmotive zeithistorische "SpurenSuche" (damals wie heute):

»Die Würde des Menschen ist unantastbar« (Grundgesetz, die Verfassung Deutschlands)

»Die Erinnerung an einen Menschen ist ein Men­schenrecht« (Michael Holl­mann, Berlin, Präsident des Bundesarchivs)

Fazit. Im Geiste des Grund­gesetzes ihre Namen zu nennen, ihre Gesichter und Geschichte zu WÜRDIGEN, sollte für alle Opfer von Verfolgung, Unrecht und Mord im National­sozialismus und das für alle Zeit gelten – »Die WÜRDE des Menschen ist unan­tastbar«, auch posthum. Nie wieder ist jetzt, Geschichte ist heute.

📚 Referenzen und Publikationsbeispiele bis 2008 (deutsch/englisch)

Deutsche Nationalbibliothek: https://d-nb.info/gnd/1211495302

AGGB-Katalog (Arbeitsgemeinschaft der Gedenkstättenbibliotheken): https://neu.aggb-katalog.de

Google Scholar: https://scholar.google.com/citations?user=gmUTG4gAAAAJ&hl

Index Theologicus (Universitätsbibliothek Tübingen): https://ixtheo.de/Authority/1699767416

Library of Congress (Washington D.C.): https://lccn.loc.gov/no2004045437

United States Holocaust Memorial Museum (Washington D.C.): Library, Collection

Researcher Identification Code iD (ORCiD):



foto collage

Titelseite

Foto: Deutsche National­bibliothek (Link): Kirsten John-Stucke (Vor­wort), Mi­chael Krenzer (Di­daktik), 🎯 Jo­han­nes Stephan Wrobel (Re­cherche und Text) für den Ar­beits­kreis NS-Gedenk­stätten NRW e.V. (Hg.), Mün­ster 2006, mit Gruß­wort des Minister­präsidenten.

🎯 Bisherige Werkliste des Verfassers, Bereich "Zeitgeschichte", bis 2008




🎯Autobiografisches aus Jugendtagen




Alternativer Lebensabschnitt 1972–2008

Aus der Fußzeile zitiert: "💙 Mein als junger Mensch frei gewählter altruistischer, alternativer Lebensabschnitt (1972–2008) – kein herkömmlicher Lebensentwurf ... 😎." Das klingt ungewöhnlich. Worum es dabei geht ... Mehr erfahren ↓

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Aus der Fußzeile zitiert: "💙 Mein als junger Mensch frei gewählter altruistischer, alternativer Lebensabschnitt (1972–2008) – kein herkömmlicher Lebensentwurf ... 😎"

Foto

Das klingt ungewöhnlich. Worum es dabei geht, kann man einer Bemerkung entnehmen, die sich auf einen frühen autobio­grafischen Bericht bezieht, der einige Zeit online war:

»🎯 Bei dem Bericht geht es um Lebens­rückblicke auf 36 Jahre unbe­zahlte und dennoch eine sehr befriedigende haupt­amtliche Volltags­tätigkeit, die ich bereits als junger Mensch anstrebte und dann rea­lisierte, und über mein später selbst kreiertes Label "jwhistory", womit meine spezialisierte zeitge­schichtliche Geschichts­forschung und zu anderen thema­tischen Schwer­punkten gemeint ist. Bereits als Schüler in West-Berlin hatte ich mich für den selbstlosen, altru­istischen und nicht herkömmlichen Lebens­entwurf freiwillig entschieden, der eine Zäsur in meinem Leben war, was ich niemals bereut habe und gern in Wiesbaden und dann in Selters/Taunus ausfüllte (1972–2008). Mein ebenso freiwilliger Weggang war dann 2008 erneut eine Lebenszäsur, diesmal in umge­kehrte Richtung, worauf der auto­biografische Bericht ebenfalls eingeht. Auf beide Lebens­abschnitte schaue ich mit Zufriedenheit.

Heute widme ich mich noch immer zeitge­schichtlichen und ebenso akribisch heimat­kundlichen Interessen und Themen durch kreatives Schreiben und Fotografieren (NotiBLOG I, II, III), wie es Zeit und Umstände erlauben. Foto­beispiele in der linken Navi­gationsleiste ...« (johanneswrobel.de).

Foto Hier folgt ein kurzer Auszug aus der frühen Biografie, die nicht mehr online ist, und in dessen Einleitung ich feierlich schrieb:

📚 »Besonders von 1996 bis 2008 durfte ich mit zahlreichen Zeit­zeugen zusammen arbeiten, sowie mit Historikern, wie Dr. Detlef Garbe (Hamburg), oder pas­sionierten Privat­forschern und Helfern wie Robert Buckley (USHMM consultant) und anderen, und mit vielen Ein­richtungen im Inland und Ausland (Gedenk­stätten, Museen, Universitäten, Stadt­archive), zum Beispiel dem United States Holocaust Memorial Museum (USHMM), wo am 5. Oktober 2006 ein öffentliches Interview stattfand [wo ich über das im KZ Sachsenhausen entstandene Lied von Erich Frost befragt wurde].

Danke allen Freunden, Kolleginnen und Kollegen für die Unterstützung der Forschungs- und Gedenkarbeit, die mich zu vielen Orten und Menschen brachte: Nach Washington D.C. und bis Yad Vashem (Israel), eine Zeitlang nach New York City, London (wo ich die britische Königin und den Prinzgemahl traf), nach Stockholm und bis Kiew, Moskau und St. Petersburg, nach Auschwitz-Birkenau (Oświęcim) und Danzig (Gdańsk), natürlich auch hier – von Berlin nach Dachau, München, Salzburg oder Wien oder von Hamburg bis Köln, Magdeburg, Nürnberg oder Dresden.

Wir haben oder hatten mit unserer Arbeit daran teil, ein Weltkulturerbe für künftige Generationen zu bewahren – dafür bin ich dankbar, dafür haben sich Arbeit, Mühe und alle Opfer gelohnt! (Und das erfüllt mich mit Genugtuung und noch immer mit Rührung, wenn ich darüber spreche, was ich daher meist vermeide.)«

Soweit der kurze Auszug aus der frühen Autobiografie, die lange online zu finden war, dann aber durch eine erweiterte Fassung auf www.jswrobel.de ersetzt wurde. Letztere war ebenfalls bislang lange online, was sich im Rahmen der Neustrukturierung meiner Webseiten geändert hat. Geplant ist, die gesamte autobiografische Seite jswrobel.de nach Abschluß der Revision hier auf stephan-wrobel.de/bio (vorläufiger Link) wegen dem besseren https-Modus zu hosten. Eine kleiner Teil des Manuskripts, siehe den unten zitierten Bericht (Button ↓ "Rückblicke bis 2008" klicken zum Öffnen und Schließen), stammt bereits von dort.

Foto rechts: Der Verfasser im Juni 1992 während seiner Tätigkeit als Freiwilliger von 1972 bis 2008 in Wiesbaden und Selters/Taunus. Hier deute ich auf den großen Arbeits- und Wohn­komplex des deutschen Zweig­büros der Watch­tower Society (Germany branch), der eine Druckerei, Buch­binderei mit Werk­stätten, Prepress-Einrichtungen und Verwaltungs- und Wohn­gebäude einschließt. Im Laufe der Jahre durfte ich dort ver­schiedene Tätig­keiten ausführen. Die letzten 12 Jahre waren einer intensiven Zeitgeschichtsforschung gewidmet, worauf sich das obige Zitat bezieht und die autobio­grafische Seite www.jswrobel.de beschreibt. (Die Seite ist wegen Wartungs­arbeiten und im Rahmen der allgemeinen Restruk­turierungen meiner Webseiten nur eingeschränkt zugänglich. ↓ Button ↓ "Rückblicke bis 2008 " klicken, um eine Zusam­menfassung zu lesen (zum Öffnen und Schließen). Auch die Fotos sind von jswrobel.de übernommen, daher kommt es zu einigen Wiederholungen, ein Foto ist dem Beitrag hier neu hinzugefügt.)
Letztes Foto links: Besuch der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2008. Einen Monat später habe ich die langjährige Tätigkeit aus persönlichen Gründen aufgegeben.

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↓ Box "Rückblicke bis 2008" hier öffnen und schließen ↓

Rückblicke bis 2008 ...

Der durchgesehene Bericht ist der autobio­grafischen Seite jswrobel.de entnommen (gegenwärtig nach stephan-wrobel.de/bio/index-status-about.html verlegt), daher kommt es zu kleineren Wiederholungen von Inhalten.

Nach 36 Jahren, am 23. November 2008, gab ich die langjährigen altruistischen Tätigkeiten in Selters/Taunus freiwillig auf (die nicht in einem arbeits­rechtlichen Dienst­verhältnis, sondern im Rechts­rahmen eines Ordens als Freiwilliger stattfanden) und damit auch die bei Verbleib in Aussicht gestellte lebens­lange wirt­schaftliche Versorgung innerhalb der Organisation (um dagegen auf eigenen Füßen zu stehen, während mir nahe stehende Personen in der Obhut des Ordens wirt­schaftlich versorgt zurückblieben) und zog nach Baden-Württemberg auf die Schwäbische Alb. Das war der Beginn eines neuen, weiteren befrie­digenden Lebens­abschnitts und für die nächsten Jahre meiner haupt­gewerblichen Selbst­ständigkeit im Aussendienst! Seit April 2011 lebe und arbeite ich nun in Bayern [...].

Foto Gern er­innere ich mich an die Jugendzeit vor 1972, zunächst an die frühe Lebens­zeit in West-Berlin (als Bub er­lebte ich 1963 US-Prä­sident John F. Kennedys Vorbei­fahrt in der Schloß­straße (Foto rechts, vgl. Bericht) oder zum Beispiel eine Rundreise auf Jugendherbergsweise in Israel zu den Quellen des Jordans, zum See Genezareth sowie Toten und Roten Meer, nach Jerusalem und weiteren Orten (Gedicht, 1972).

Dann an Wies­baden (ab 1972) und Selters/Taunus bei einer Gesellschaft und Orga­nisation, heute Kör­perschaft des öffent­liches Rechts (Ge­bäu­de­komplex in Selters/Taunus, Foto unten), bei der ich insgesamt 36 Jahre altru­istisch, un­bezahlt arbeitete (jedoch aus­reichend und zufrie­den­stellend wirt­schaftlich unter­halten wurde) und das bis zu meinem freiwilligen Weggang im November 2008.

Zu Beginn arbeitete ich als Youngster dort in der Großbuch­binderei mit modernen Buchferti­gungsstraßen an der Fadenheft­maschine und lernte auch die Arbeit eines Handbuch­binders, der zum Beispiel Bücher zu binden und zu restaurieren versteht. Danach wurde ich für zwei Jahre als Sekretär in der bundes­weiten Verwaltung mit Büroarbeiten vertraut und schließlich, ab 1980, als ano­nymer Autor in der Redak­tionsabteilung mit Recherchen und kreativem Schreiben für die inter­nationalen und weltweit veröffentlichten Zeit­schriften der Gesellschaft. Da ich gleichzeitig für viele Jahre der Sach­bearbeiter für alle "Leser­fragen" aus dem Land für diverse Sachgebiete (einschließlich exegetischer Fragen), dazu der Biblio­thekar und Redaktions-Archivar (ab 1980) im Haus war, kam das Rüst­zeug für analy­tisches Denken und Antworten auf (fast) alle Fragen hinzu – nein, nicht sie zu wissen – sondern sie zu finden. Finden von Antworten war meine Aufgabe (dem Konzept folge ich noch heute) und sie quellenbasiert, belegbar, logisch, schlüssig und möglichst kurz zu beantworten – damals zunächst eine Zeitlang sogar ohne Hilfe von Computern, Internet, Google-Suche & Co., smile. Foto

Zu meinen langjährigen Tätigkeiten gehörten als Archivar, Bibliothekar und Verfasser von Artikeln, ebenso als Privat­person, um­fangreiche Quel­len­for­schungen sowie Doku­men­tationen im Rahmen der Er­inn­erungs- und Ge­denk­arbeit über die Ver­fol­gungs­geschichte von NS-Opfern aus reli­giöses Verwei­gerungsgründen gegenüber den Forderungen der Diktatur, wobei die un­beug­same Stand­haftigkeit und Zivil­courage dieser gläubigen Menschen mich stets tief be­ein­druckt haben (z.B. ihre Ver­wei­gerung des Führer­kults und Rassen­wahns im Nationalsozialismus, Hilfe für Juden und anderes mehr).

Zwischen 1996 und 2008 folgten über diese Thematik von meiner Seite zahlreiche Fach­referate und zeit­geschichts­wissen­schaftliches Publi­zieren als His­toriker und Privat­person unter mei­nem Namen "Johannes S. Wrobel" (Johannes Stephan Wrobel, vgl. Listungen hier), also nicht anonym wie für die Watchtower Society ab 1980 (Watching the World) bzw. 1984 (Lebensberichte von NS-Opfern u.a.). Meine zeitgeschichtlichen Veröf­fentlichungen sind die Basis für die Mitgliedschaft im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (e.V.). Foto

Anfang 1996 Aufenthalt im Haupt­büro der Organisation, damals noch seßhaft in Brooklyn, New York (USA; Foto rechts, gelaufene Ansichtskarte, mein Büro eingekreist) mit Beteiligung an der Schaffung der histo­rischen Video­doku­mentation "Standhaft trotz Verfolgung" in Englisch und Deutsch, die dann in anderen Sprachen und durch öffent­liche Vor­führungen in den fol­genden Jahren Mil­lionen Men­schen in einer An­zahl Länder erreichen sollte. [Das Foto links bei der Arbeit am Videoscript in Brooklyn.] Foto

Zeitgleich 1996 die Grün­dung und Lei­tung eines auf die NS-Opfer­gruppe spezia­lisiertes Ge­schichts­archiv im Zweig­büro der Orga­nisation in Deutschland und in der Folgezeit Beteiligung an Video­premieren im In- und Aus­land, wie in Öster­reich, Schweden und England. Konzi­pierung haus­eigener "Standhaft"-Aus­stellungen sowie der Be­such von Eröff­nungen externer Holo­caust Aus­stellungen (in London traf ich dabei den Prinz­gemahl Philip und die Queen).

Die Geschichts- und Gedenk­arbeit führte mich noch an manch andere Orte, wie in das U.S. Holocaust Memorial Museum in Washington D.C., nach Moskau in Ruß­land und Yad Vashem in Jerusalem, Israel. Zu den Referaten und Veröffentlichungen in Deutsch und Englisch entsteht eine über­arbeitete Auf­listung auf der eigenen Homepage und soweit geplant mit den zugrunde liegenden Manuskripten, mit Online-Nach­weisen sowie ggf. Fotos und mehr Infor­mationen zu den jeweiligen Events – sofern Zeit und Um­stände dies zulassen [...].

Den wertvollen und lehrreichen ver­gan­genen, alternativen Le­bens­abschnitt mit seinen christlichen Werten, das sei hier ausdrücklich erwähnt, den ich als junger Mensch in West-Berlin aus freiem Entschluß gewählt hatte und 1972 nach Wiesbaden ins "Bethel" des deutschen Zweigbüros der Watchtower Society zog, war quasi eine vielseitige und lang­jährige, später mit vielen Reisen im In- und Ausland verbundene Aus­bildungszeit und meine "Uni­versität" zugleich, learning on the job, von der ich mit besonderen Fertigkeiten, wie analytisches, kreatives Recherchieren und Schreiben sowie der Umgang mit Fotos wie zu Illustra­tionszwecken in Veröffent­lichungen, Public Relations Arbeit, öffent­liches Referieren und weiteres mehr, bis heute profitiere.

Und ich habe diese insgesamt 36 Jahre Zuge­hörigkeit in sehr ange­nehmer Atmosphäre während der letzten Jahr­zehnte unter den rund 1.000 freundlichen und höf­lichen Menschen, Glaubensbrüdern und Schwestern aus vielen unter­schiedlichen Nationen, unter einem Dach in Selters im Taunus ver­bracht, wo wir lebten und arbeiteten (vgl. Foto der Stätte in Selters/Taunus und Bildtext). Ein Lebens­abschnitt, den ich am 23. No­vember 2008 aus persön­lichen Gründen frei­willig auf­gegeben und einen Neu­start ins wirt­schaftliche Leben auf eigenen Füßen ge­wagt habe.

Foto Verwaltungs- und Druckereikomplex der Organisation in Selters/Taunus, heute Körperschaft des öffentlichen Rechts, bei der ich insgesamt 36 Jahre altruistisch und hauptamtlich tätig war. Hier befand sich viele Jahre mein Büro in der Redaktionsabteilung und später das "Geschichtsarchiv", das ich 1996 gründen und 12 Jahre leiten durfte. Im November 2008 dann freiwilliger Weggang und Aufgabe meiner Funktionen dort, wie oben erwähnt. Darauf geht auch [..] meine auto­biografische Seite www.jswrobel.de unter anderem näher ein. Foto: Luftaufnahme Geoview/Panoramio.

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EinBLiCKE und RückBLiCK bis 2008, Ausbildung, Referenzen

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Mein voller Name ist Johannes Stephan Wrobel; bin in West-Berlin aufge­wachsen (links ein Selbstportrait, undatiert ☺); schon früh interessierten mich die Museen der politisch geteilten Weltstadt; vgl. Bemerkung hier).

Meine Groß­mutter (frühes Foto rechts) wohnte dagegen in Ost-Berlin, der "Haupt­stadt" der realsozia­listischen-teilkom­munistischen DDR, getrennt durch eine Mauer mit Schießbefehl an der Grenze – das Unfreisein unter der SED-Diktatur, 1949–1989/1990 (keine Reise- und Redefreiheit, Unter­drückung und Verfolgung Anders­denkener durch den Staats­sicherheitsdienst "Stasi"), war mir als junger West-Berliner durchaus bewusst, und ich erlebte die unfreie Atmosphäre dort selbst als Jugendlicher bei Kurzbesuchen als bedrückend (vgl. Erlebnis, 1968).

Schon damals lernte ich dort auch Andersdenkende kennen, die deswegen in der DDR und sogar im NS-Unrechtssystem (1933–1945) dafür verfolgt und eingesperrt worden waren. (Dieser Hinweis hat noch heute etwas mit meinen Interessen, aktuellen Aufsätzen und Online-Projekten zu tun, worauf ich unter "NotizBLOG III" eingehe.)

Danach arbeitete ich 36 Jahre (1972–2008) bei einer Organisation – inzwischen Körperschaft des öffent­lichen Rechts – mit hessischem Sitz in Wiesbaden am schönen Rhein (Zeichnung, 1972, rechts) und nach Umzug am Rande einer Gemeinde im wald­reichen Taunus, den ich oft durchstreifte* (→ Luftaufnahme des großen Geländegrundstücks mit Wald, Arbeits- und Wohnanlagen, landesweite Verwaltung, Druckerei, Buchbinderei, Werkstätten und mehr).

| Hier erwähne ich übrigens die Organisation nicht ausdrücklich namentlich, damit Internet-Suchmaschinen (robots) sie nicht gerade an dieser Stelle indizieren, da ich an anderer Stelle selbst darauf näher eingehe.

* Ganz in der Nähe gehörte damals die Altstadt von Limburg an der Lahn zu meinen regelmäßigen Zielen, die einen bemerkenswerten Dom hat, der auf dem 1000-Mark-Schein abgebildet ist (Repro/Foto: Deutsche Bundesbank, Nutzung im Rahmen des Zitatrechts), worauf unter anderem mein Blogspot "1000 Jahre und kein bißchen greise" anspielt.

Siehe das Dom-Innenfoto unter "Mehr Samples" (linke Leiste), das Graf Konrad Kurzbold im Jahre †948 darstellt, und eines meiner Aussenfotos hier.


Heute besuche ich ebenso interessiert und gern die Altstädte von Salzburg (vgl. Blog­spot) und Laufen an der Salzach (mit der Länderbrücke im Jugendstil von 1903, eine der schönsten Brücken Europas) – beides deutsch-österreichische Grenz­städte mit einer bemerkenswerten jahrtausendealten Geschichte, worauf ich noch eingehe (ebenso mit Fotos).

Solche Themen gehören bis heute ebenfalls zu meinen Interes­sengebieten und Online-Beiträgen!

Links: Pressekonferenz, Geschichtsort Villa ten Hompel, Münster, 2006. Zusammen mit Kirsten John-Stucke und Professor Kenkmann (NRW-Gedenkstätten) die Vorstellung der neuen Veröffentlichung "12 Jahre – 12 Schicksale ", mit Grußwort des Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen.

| Mehr Veröffentlichungen, siehe hier und/oder horizontale Navigationsleiste oben unter "Referenzen".

Ausbildung und learning on the job. Während dieser 36 Jahre (1972–2008) lernte ich innerhalb der Organisation (deutscher Zweig, Hauptbüro in den USA) diverse Tätig­keiten auszuüben:

▶ rund um Bücher – im Laufe der Zeit: Herstellung (Großbuchbinderei); Restaurierung (durch einen Meister angelernter Handbuch­binder); ab 1980 dann als Bibliothekar (Dezimalklassifikationssystem DDC) die Erfassung und Verwaltung von Büchern und Schriftwerken in der Hausbibliothek, die sehr umfangreich wurde und dann fast eine ganze Etage einnahm. (Sie diente der Übersetzungs- und Redakationsabteilung für Wortfindung und Recherchen – alle Publikationen der Organisation erschienen zuerst in Englisch und wurden dann ins Deutsche übertragen.)

▶ Erlernen von diversen Bürofertigkeiten als Sekretär (zwei Jahre) in der landesweit zuständigen Verwaltung der Organisation in Deutschland

▶ Anonymer Autor ab 1980, Redaktionsabteilung, engl. Writing Department, Germany branch. Recherche und kreatives Schreiben, also Artikel (monatliche Beiträge und Manuskripte in Englisch für die int. Hauptredaktion der Organisation, damals mit Sitz in New York City, für ihre weltweit erscheinenden Zeitschriften; sechs Jahre lang zweimal monatlich rund ein Dutzend kurze Manuskripte für die Nachrichten-Rubrik in den halbmonatlichen Ausgaben der deutschsprachigen Zeitschrift; auch Bildbeschaffung und Auswahl; fotografierte dafür auch selbst leidenschaftlich gern und auch privat.

Archivarbeit – Gründung und Leitung des spezialisierten "Geschichtsarchivs" Anfang 1996, Kontakt mit und Interviews von verfolgten Zeitzeugen des NS- und SED-Regimes bereits Jahre zuvor. Archivleitung und PR-Arbeit zur öffentlichen Wahrnehmung der Opfergruppe bis zu meinem freiwilligen Weggang im November 2008)

▶ Jahrzehntelang war ich gleichzeitig zuständig für die Korrespondenz und Recherche bei der Beantwortung von "Briefen von Lesern" bzw. Sachanfragen aus ganz Deutschland. Mein Arbeitsplatz, → Fotos).

▶ Die letzten 12 Jahre (Foto links oben bei einer Pressekonferenz), bis November 2008 (dann freiwilliger Weggang, heute forsche und publiziere ich zu allen NS-Opfergruppen), durfte ich zur Geschichte einer Verfolgtengruppe im NS- und SED-Regime der DDR forschen, viele Aus­stellungen und zeitge­schichts­wissenschaftliche Fach­werke dazu unter­stützen, zahlreiche Anfragen von Institutionen, Stadtarchiven, Gedenkstätten, Museen und Disserdanten zusammen mit meinem Team beantworten, sowie selbst na­mentlich zahl­reiche Essays publi­zieren und Refe­rate zur The­matik im In- und Aus­land halten. Die Homepage → lilawinkel.de gibt darüber Aufschluß und wird weiter gepflegt und aktualisiert, soweit meine leider angeschlagene Gesundheit zulässt.

Foto rechts: Eröffnung und Referat einer Sonder­­aus­stellung im staatlichen Museum/Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau, Polen, 2004.
Foto links unten: Verfasser interviewt im United States Holocaust Memorial Museum (USHMM) in Washington D.C., 5. Oktober 2006.
| Mehr → Fachreferate und Veröffentlichungen.

📚 Auf dieser Basis bin ich Mit­glied im Ver­band der Histo­riker und Histo­rikerinnen Deutschlands (VHD).

▶ Spezialisiertes zeit­geschichtliches Forschen und Fotografieren zu Illustrationszwecken, gehört bis heute – allerdings mit an­deren Schwerpunkten wie vor 2008 – zu meinen → Interes­sengebieten und bearbeiteten Themen, die ich nunmehr nicht mehr analog, sondern online publizere. Das schließt neben heimatkundlichen Beiträgen, zum Beispiel im zeitgeschichtlichen Bereich, heute generell alle NS-Opfer­gruppen sowie "Opfer von Verfolgung, Zwangsarbeit und Krieg 1933–1945 mit Schwerpunkten in Südostbayern" ein, was im → "📚 NotizBLOG (III)" zu finden sein wird (geplant und teilweise in Arbeit/Vorbereitung soweit mein gegenwärtig angespannter Gesundheitszustand zulässt).

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Meine frühen Interessen haben seit Kindheit und Jugendtagen – neben Büchern, eigener Poesie und Prosa – mit dem Meer, Bergen und Bewegung in der Natur (Wald) zu tun, wie im folgenden skizziert wird (Button anklicken ↓). Das spiegelt sich in frühen Texten, wie in "Poesie & Prosa" (vgl. Leseproben) und Zeichnungen sowie bis heute in den "🌄 Bilderwelten" im NotizBLOG (I), die hier präsentiert werden sollen (in Arbeit).

Was prägte den Hang zum Meer, zu den Bergen und zum Wald ...

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... sowie zu Reisen und die Wertschätzung erlebter grüner Natur?

Foto Nordseestrand Das Meer: Als West-Berliner Steppke lebte ich monatelang auf der Nordseeinsel Föhr, nur wenige Schritte von Sandstrand und Meer entfernt (Foto). Bei jedem Wetter konnte ich Eindrücke von der Weite von Wasser, Wolken und Horizont sowie von den vorbeifahrenden Schiffen in der Ferne haben, wenn ich im ersten Stock war und durch eines der großen Fenster schaute.

Zurück in West-Berlin verbrachte ich als Schüler meine Sommerferien jeweils rund acht Wochen lang mehrmals bei Gasteltern im Ausland (der Senat von West-Berlin organisierte das für Kinder):

In Schweden. Zuerst in der Stadt Lund (Foto folgt: auf Familienreise in Norrland, 1962);
dann bei Hälsingborg mit neuen Sommereltern, Schäferhund Pia und ihrer Schafherde, die ziemlich abgelegen landeinwärts von der Küste des Kattegatt in einem Haus mit Weide am Waldrand wohnten (1964).

In Österreich. In der Steiermark bei Knittelfeld auf einem alten Bergbauernhof weiter oben, umgeben von wenigen Kuhweiden, ansonsten aber von tiefem Wald in Hanglage, wo ich das Schwam­merlsuchen (kennen)lernte (1965). Natur­erlebnisse, wie ein heftiges Gewitter, das den großen Baum auf dem Hof erzittern ließ, sind in einem späteren Schulaufsatz (1969) verarbeitet.

Am Alpenrand. Zwischenzeitlich, im August 1967, mit meinen Eltern in Eisenärzt in Oberbayern (Siegsdorf, zw. Traunstein und Ruhpolding) in einem Feriendorf gewesen, wo mein erstes "Gedicht" entstand, der Reim → "Abseits", 🌄 der die Sehnsucht nach den Bergen mit der Ruhe und Weitsicht eines Gipfels vorwegnahm. (Ruhige, entspannende Plätzchen in der Natur suche ich noch heute, smile.)

In Spanien. Bei einer gut situierten Familie mit Be­diensteten und einem Gärtner hatte ich in ihrer Villa ein eigenes Zimmer. Das große parkähnlichen Grundstück liegt am Stadtrand von Barcelona (Pedralbes), nicht allzuweit vom Berg Montjuïc. Hier probierte ich erste Zeichnungen, Beispiele zeige ich noch hier, und schrieb das Bühnenstück → "Die Uhr in drei Akten" (August 1968).

Dann kam die Zeit, auf eigene Initiative unterwegs zu sein. Zuerst längere Aufenthalte unter dem malerischen Wilden Kaiser und in St. Johann/Tirol (1970, später auch in Going, wo man einen phantastischen Blick auf den Kaiser hat); danach im Pustertal und Bruneck, Südtirol mit einem kurzen Abstecher nach Venedig (1971) – meinem Hang zu den Bergen und zum Meer geschuldet.

Eine Rundreise in Israel auf eigene Faust (1972; vgl. Link "Alles Schwarz auf Golan" Leseprobe und Hinweis auf das Motiv unter Israelreise).

Ein Jahr darauf, 1973, mit einem ABC-Flight (Billigflug) nach New York City mit einem Abstecher in die Karibik – hatte mich mutig als Kongreßbesucher auf Puerto Rico angemeldet und von dort war ein Ausflug zu den Virgin Islands (USA) oder Jungferninseln per Kleinflugzeug nicht teuer.

Zu dieser Zeit, bereits ab Herbst 1972, war ich in Hessen altruistisch aus idealistischen Gründen, also unentgeltlich, doch mit guter wirtschaftlicher Versorgung, als Freiwilliger tätig. Und das bis November 2008, insgesamt 36 Jahre, wie ich anhand meiner diversen Tätigkeiten oben beschreibe. (Insgesamt waren dort über 1.000 Freiwillige wie ich altruistisch tätig, die aus vielen Nationen stammten, stets in einer freundlichen, höflichen, ja brüderlichen Atmosphäre, ohne Streit und zornige Worte – eine andere, sehr angenehme Welt. Wir waren Gleichgesinnte weltweit, was ich auf Reisen oft feststellen konnte.

Im Laufe der Jahrzehnte folgten viele Low-Budget-Kurzreisen sowie das Kennenlernenn von "mehr" Meeren, Bergen, Städten und Natur beim "Stadt und Naturschlendern DAHEIM und ANDERSWO unterwegs" (wie im → NotizBLOG I vielfach illustriert werden soll).

Die obige Zusammenfassung stützt sich auf ausführlichere Infor­mationen, die viele Jahre mit der autobio­grafischen Datei "jswrobel.de" online präsentiert wurden, gegenwärtig jedoch im Rahmen der Reor­ganisierung meiner Webseiten überwiegend geschlossen ist.

Das Erleben unterschiedlicher sozialer Milieus und Länder, wie oben kurz beschrieben, lehrten mich als Teenager Diversität und wie bunt das Leben sein kann. Was mit dazu beitrug (neben idealistischen Motiven), nach der Schule keinen durchweg materia­listischen "gelderfolgs­orientierten", sondern einen alternativen, altruistischen Lebensweg einzuschlagen, den ich dann 36 Jahre verfolgte, wie auch oben erwähnt ("Werke und Wege bis 2008").




In eigener Sache zur Gegenwart. Viele meiner "🌄🏰 Bilderwelten" (wozu Videos gehören), die nach 2008 beim "Stadt- und Natur­schlendern DAHEIM und anderswo UNTERWEGS" im In- und Ausland entstanden, dazu trockene, humorige oder informative Kommentierungen (sowie Texte als Ergebnis von Recherchen), mündeten in Posts und digitalen Alben auf Social Media  ... | Mehr → Weiterlesen (dieser Textteil wird bei Bedarf dort weiter bearbeitet und aktualisiert).




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