Private Homepage | Copyright | In eigener Sache: Die geplanten Bearbeitungen meiner Websites kommen insgesamt nur langsam oder teilweise garnicht voran, leider aus gesundheitlichen Gründen. → Der Webmaster
Das Konzept: Nach Möglichkeit kurz wie Notizen & laufend wie ein Blog ... (in progress)! Stephan Wrobel – Johannes Stephan Wrobel | 🎯 RückBLiCKE
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Bearbeitet 7.11.2025 (2) – in kleinen Schritten, daher diesen Button →
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Leseproben "Blogspots" (extern) | "Literarisches" aus Jugendtagen und von heute:
→ "Komm zurück" (Erlebnis in Traunstein, 2017) | "Alles schwarz auf Golan" (Israel, 1972) | "Friedrichstrasse Ost-Berlin, Grenzübergangsstelle" (West-Berlin, Herbst 1968) | "Der rote Tod" (West-Berlin, 1968) | "Der Platz" (Berlin-Wilmersdorf, 1970)

Unter dem zweiten Vor- und Rufnamen Stephan Wrobel kennt man mich besser nach dem November 2008 auf der Schwäbischen Alb (Erpfingen, Sonnenbühl, bis März 2011) und ebenso, seit April 2011, in der oberbayerischen Saalach-Grenzstadt Freilassing an der Stadtgrenze von Salzburg (Österreich).
Von 2009 bis 2018 war ich als Selbstständiger im Aussendienst in Südost-Oberbayern unterwegs, wobei ab 2014 viele meiner "Foto Augen-BLiCKE" und andere Bilder entstanden, dazu in Salzburg, die ich auf jswrobel.net und hier im NotizBLOG (I) auf stephan-wrobel.de präsentieren möchte (fortlaufend, in progress).
Unter dem Namen Stephan Wrobel beschäftig(t)e ich mich auch mit journalistischem Schreiben und kreativem Fotografieren als Liebhaberei und unabhängiger Autor sowie Heimatforscher oder Historiker (habe vor allem von 1996 bis 2008 als Historiker publiziert, worauf ich an anderer Stelle näher eingehe) sowie unter dem privaten Pseudonym "Stephan Castellio" auf Google Maps, YouTube, Blogger und auf einem meiner Facebook-Profile (hier mit dem Zusatz meines Nachnamens).*
* Vergleiche zum öffentlichen Gebrauch meines Rufnamens "Stephan", wie oben erwähnt, und zugleich als erste Auswahl von Beispielen für meine "Textwerke & Bilderwelten" die hier abgebildeten Zeitungsartikel und Zeitungsfotos, → Online-Artikel und Fotos sowie den externen Zeitungsartikel (Ausriß) → hier.
Recherchieren, kreatives Schreiben und Fotografieren sind meine Passion
von Jugend an ("Autobiografisches aus Jugendtagen").
Wenngleich ich heute, seit 2018, im wirtschaftlichen Ruhestand bin – und soweit inzwischen die leider angespannte gesundheitliche Situation erlaubt.
Dieser Passion sind die drei Internet-Seiten NotizBLOG (I), (II) und (III) gewidmet, die unten ausführlicher beschrieben sind, ebenso meine aktuellen → Interessen & Aufsätze sowie jeweils die Leitmotive für die diversen Text- und Bildwerke sowie Recherchen und Online-Projekte.
Die 🌄 🏰 📰 "Textwerke+Bilderwelten" im "NotizBLOG (I) und (II)" handeln vielfach von der idyllischen und geschichtsträchtigen Region (vgl. die "EuRegio", die Salzburg einschließt) zwischen Königssee und Chiemsee, in der ich seit 2011 lebe, und von Besuchen natürlich vieler anderer Orte im In- und Ausland – denn Reisen mag ich ebenso (Low-Budget-Kurztrips und Abstecher)!
Meine Interessen haben seit Kindheit und Jugendtagen – neben Büchern, eigener Poesie und Prosa – mit dem Meer, Bergen und Bewegung in der Natur (Wald) zu tun, wie unter "Autobiografisches aus Jugendtagen" gezeigt. Das spiegelt sich nicht nur in frühen Texten, wie in "Poesie & Prosa" (Leseproben oben) und Zeichnungen sowie bis auch heute in den "🌄 Bilderwelten" im NotizBLOG (I), die hier präsentiert werden sollen.
Also dann, nochmals herzlich willkommen und viel Freude oder Interesse beim Schauen und Blättern meiner Seiten!
Stephan Wrobel
(I) → 🌄 Bilder- und illustrierte Textwerke, Autobiografisches und mehr
(II) → 🏰 heimatkundliche Beiträge
(III) → 📚 zeitgeschichtliche Aufsätze regional
Ich schreibe keine Bücher ☺, sondern Beiträge und Artikel – die mal kürzer und mal länger ausfallen können. Die Galerien & Fotos fallen unter "Bilderwelten" – mit und ohne Kommentare (ähnlich meinem Facebook-Foto-Profil "Stephan Castellio", wie unten ausgeführt wird).
Mehr erfahren: ☕ | Die Webseiten im "NotizBLOG" – Hintergrund ... ↓ (Öffnen/Schließen)
Lange Zeit habe ich meine diversen "Textwerke+Bilderwelten" als laufenden persönlichen "NotizBLOG" auf der zentralen Homepage stephan-wrobel.de vorgestellt. Ziel war,
gemäß dem Motto "fotografiert, beschrieben, gepostet" im In- und Ausland "Gesehenes" und "Erlebtes" durch Bilder und Texte laufend zu veranschaulichen, was redaktionellen "Baustellen" glich, entschleunigt und Zeitweise unterbrochen, bedingt durch meine gesundheitliche Situation und "therapeutische" Reisen für Körper und Geist (Low-Budget-Kurztrips).
Zu den Themen und Rubriken gehörten unter anderem die →"Foto Augen-BLiCKE" ("Augenblick-Fotografie" und andere Arten von Aufnahmen), Texte über Historisches vor Ort als → "OrtsGESCHICHTE(n)", Inhalte und Fotos für die → Lokalpresse (Artikel), → Google Maps und meine → Facebook-Profile, → Poesie und literarische Texte aus Jugendtagen (und mehr → Autobiografisches). Später kam die zeitgeschichtliche Rubrik → "Erinnerungskultur/Gedenken" hinzu, die sich als arbeitsintensiver als erwartet herausstellte sowie besondere Sensibilität und Sorgfalt erfordert.
Die Homepage stephan-wrobel.de und alle ihre Rubriken sowie jwhistory.de:today und andere meiner Webseiten werden neu strukturiert, gewartet, ergänzt und bearbeitet sowie übersichtlicher gestaltet und vereinfacht.
Der Begriff "NotizBLOG" zeigt das Konzept, wie meine Texte und Fotowerke im Laufe von Jahren entstehen und auch künftig im Internet veröffentlicht werden sollen: Ähnlich einer NOTIZ nach Möglichkeit relativ KURZ und kompakt geschrieben, und die Bilder sind meist spontane Momentaufnahmen (vergleichbar mit der "Augenblick-Fotografie") von → DAHEIM und → ANDERSWO, viele davon → "Foto Augen-BLiCKE" (eine persönliche Sichtweise des Motivs, eigene Bildkategorie). Das Ergebnis erscheint dann online wie in einem BLOG fortlaufend oder in progress.
Die vielen Fotos habe ich jahrelang (zuerst während der Zeit der Selbstständigkeit im Aussendienst nach 2008), manchmal täglich, jeweils zeitnah nach ihrer Entstehung bei der Arbeit, Events, Spaziergängen und Reisen auf mein Facebook-Profil "Stephan Castellio"* online gestellt, frühe Alben erstmals auf www.jswrobel.net. Die Seiten sind HTML handmade, frühe Versuche, learning by doing, noch mit "Webfehlern" behaftet. ☺ Das trifft auch auf die bisherigen Seiten auf stephan-wrobel.de zu [inzwischen offline], wo oft im Header steht, Made with ❤ for all who like to read!
* "Stephan Castellio" ist auf www.facebook.com/castellio ein "offenes" Pseudonym, da ich bisher gleichzeitig meinem Namen darunter in Klammern gesetz hatte, inzwischen wieder zusammen mit meinem Familiennamen. Ebenso nenne ich meinen Namen Stephan Wrobel zusammen mit dem Pseudoym auf Blogger, jedoch ohne meinen Namen auf Google Maps und YouTube. Inzwischen besuche ich Social Media Blogs seltener. Die neu aufgestellte Rubrik "Mein Stadt- und Naturschlendern DAHEIM und ANDERSWO unterwegs" hier auf stephan-wrobel.de werde ich künftig ohne den Zusatz "Stephan Castellio unterwegs" fortführen; die teilweise Verwendung des Pseudonyms in der Rubrik "Poesie & Literarisches aus Jugendtagen" bleibt vorerst wie bisher bestehen.
Wie bisher werden auf stephan-wrobel.de als "Mein NotizBLOG (I)" eine Auswahl meiner Interessengebiete präsent sein, wie Themen und Bilder vom → "Stadt- und Naturschlendern", → "Autobiografisches" und anderes mehr.
Seit der Neustrukturierung der Webseiten bearbeite ich die "OrtsGESCHICHTE(n)" auf "My jwhistory.de:today" weiter als "NotizBLOG (II)" und die "Erinnerungskultur/Gedenken"-Texte als "Reale ZeitGESCHiCHTE(n) Regional" (1933–1945) als "NotizBLOG (III)".**
** Der Webmaster, Autor und Urheber dieser Webseiten, Johannes Stephan Wrobel (oder "jw" in "jwhistory"), verfolgt auf eigene Kosten der Geschichtsforschung (daher "history" im Namen der Homepage "jwhistory.de:today"), Bildung und Allgemeinheit dienliche sowie autobiografische Zwecke, und diese Seiten sind privat, nicht gewerblich, und mit keiner Organisation oder Firma verbunden.
| Die Revisionen betreffen vor allem stephan-wrobel.de (Textwerke+Bilderwelten) und jwhistory.de (Heimat- u. Zeitgeschichtliches auf My jwhistory.de:today) sowie jswrobel.de (Autobiografisches) – daher sind viele Beiträge gegenwärtig noch offline und nur mit wenigen Beispielen und Weblinks vertreten.
NotizBLOG (I) – 🌄 🏰 📰 eigene TEXTE & FOTOS "Bilderwelten"Hier geht es um privates Fotografieren aus Freude am Sehen und um kreatives Schreiben in leicht verständlicher Sprache mit einem Mehrwert.
KURZFASSUNG und LEITMOTIVE
»Kunst ist Ausdruck, sich auszudrücken ist meine Freiheit« (Stephan Castellio, teilweise mein Pseudonym, z.B. Google Maps, YouTube, Blogger und auf meinem Facebook-Fotoprofil, inzwischen mit dem Zusatz meines Nachnamens)
»Aus Interesse oder Freude am Besichtigen, Fotografieren, Recherchieren, kreativen Schreiben, Publizieren – meine Passion ...« (Stephan Wrobel)
»Bewegung ist Leben« (Leonardo da Vinci)
– als weitere Motivation für mein Unterwegssein draußen an frischer Luft mit therapeutischem Nutzen, beim "Stadt- und Naturschlendern DAHEIM und ANDERSWO unterwegs" und bisher auf Abstechern und Low-Budget-Kurztrips 😎

... via Button öffnen und schließen ↓
Wird bearbeitet und ergänzt ...
"Stadt- und Naturschlendern DAHEIM und ANDERSWO unterwegs"
Unterwegs wahrgenommen – erlebt – fotografiert – kommentiert | Oder RückBLiCKE als Autobiografisches
→ Leitmotive (oben). Was mich motiviert:
– aus Freude am Sehen – des Augen-BLiCKS, von Farben und Licht
– als persönlicher Ausdruck ("Kunst ist Ausdruck")
– am unterwegs sein, daheim und anderswo
– aus Interesse an Menschen (und Tieren), am Besichtigen, Abbilden, Recherchieren
– am kreativen Schreiben und Publizieren ("Was man schreibt, das bleibt")
– und am Finden eines Mehrwerts beim Kommentieren und Fotografieren
www.stephan-wrobel.de
Seit langem sind die Bild- und Textwerke, ebenso Autobiografisches, online auf stephan-wrobel.de gezeigt und gepflegt worden. Und das unter den Titeln "🌄 Augen-BLiCKE, ☕ EinBLiCKE, 🎯 RückBLiCKE" (oder in ähnlicher Reihenfolge, auch: "🌄 Foto Augen-BLiCKE") und "📚 Was man schreibt, das bleibt". Was in der bisherigen Form nicht mehr der Fall ist, da die Inhalte jetzt neu aufgestellt und erweitert werden, technisch modernisiert sowie vielfach mit anderem Design. Voraussichtlich wird man jedoch einige der bisherigen Seiten als archivierte Beispiele in der alten Form anschauen können.
www.jswrobel.net
Ebenso sind von den Bilderwelten "Frühe Alben" und mehr online. Dazu gehören die Rezensionen mit Fotos eingestellt auf Google Maps als "Google Local Guide". Die Startseite von jswrobel.net führt zu den verschiedenen Rubriken und Alben.
www.facebook.com/castellio
Seit vielen Jahren habe ich die Fotos auf meinem Foto-Facebook-Profil "Stephan Castellio" (vgl. Anm. oben), wie auch oben erwähnt, regelmäßig gepostet, teilweise sogar von unterwegs sofern ich Empfang hatte, und damit war Facebook für mich ein wichtiges Mittel der Veröffentlichung neben den oben genannten und anderen Websites. (Das ist eines von insgesamt drei persönlichen Profilen auf Facebook, jeweils mit sehr unterschiedlicher Thematik und Zielsetzung.) Inzwischen habe ich das Profil in "Stephan Castellio Wrobel (Foto Augen-Blicke)" umbenannt, wie es bereits früher einmal eine Zeitlang lautete. Unter "Über mich" heißt es auf Facebook auszugsweise (leicht aktualisiert):
– Privates, persönliches Profil, nicht kommerziell –
Meine "🌄 Foto Augen-BLiCKE" – eine alternative, persönliche Sicht- und Fotografierweise mit dem Smartphone, Momentaufnahmen im Rahmen der Kunstfreiheit und gesetzlichen Bedingungen beim "Stadt- und Naturschlendern" daheim und anderswo unterwegs. "📓 NotizBLOG (I)" und (II), "🏰 Reale OrtsGESCHICHTE(n)", auf www.stephan-wrobel.de haben Beiträge dazu – das sind Plaudereien mit meist historischen Hintergrundinformationen (vielfach noch in Arbeit/Vorbereitung, die Stagnation der letzten Jahre trat leider aus gesundheitlichen Gründen ein, was ich bitte zu entschuldigen). [...] "Stephan Castellio" ist ein Pseudonym mit Ordnungsfunktion und Stilmittel, öffentlich lange verwendet hier und anderswo, wie als "Google Local Guide" (Google Maps), auf YouTube, Blogger u.a.. "Castellio" geht auf den Titel der Monografie von Stefan Zweig im Exil (1936) zurück, "Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt" – geschrieben gegen menschenfeindliche Ideologien.
→ Öffnen und schließen des ausführlicheren Teils
UND IM ÜBERBLICKDieser Bereich ist im Rahmen der Neustrukturierungen noch nicht fertig eingerichtet und verlinkt:
NotizBLOG (II) – 🏰 SpurenSuche Reale OrtsGESCHiCHTE(n) auf "My jwhistory.de:today""NotizBLOG (II)" dokumentiert heimatkundliches Forschen und kreatives Schreiben
... mit einer Vielzahl von Interesen, was thematisch einige Jahrhunderte oder noch ältere Epochen einschließen kann.
... mit Bezug vor allem zu meiner Wahlheimat "EuRegio" Freilassing (Obb.) / Salzburg – Berchtesgadener Land (BGL) – Traunstein:
Chroniken, Orte, Gebäude, Persönlichkeiten und mehr.
→ Illustriertes Textbeispiel (unten)
→ Startseite (Home) NotizBLOG (II)
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→ Vorläufige Themenliste 
Die Leitmotive, wie sie oben unter NotizBLOG (I) aufgelistet sind, treffen ebenso auf NotizBLOG (II) zu (siehe dort).
Hinzu kommen weitere Aspekte, die die Auswahl der diversen Inhalte – Fotos und Texte – im NotizBLOG (I), (II) und (II) beinflussen.
Die ihnen anhaftende Bedeutung, eine Art "Faszination" und der Mehrwert authentischer Orte der Geschichte und historischer Persönlichkeiten hat auf mich seit Jugendzeit ihre Wirkung nicht verfehlt und mit zur Auswahl meiner Besuchs- und Reiseziele beigetragen.
Ein noch vorhandener historischer Ort, ebenso zeitgenössische authentische Artefakte, können Brücken zwischen Vergangenheit und Gegenwart sein, die ich betreten kann, um dann Geschichte und damit die Gegenwart zu begreifen. Daraus folgt ein Mehrwert für mich (was jeder anders sehen kann):
Vergangenheit wahrnehmen – Gegenwart begreifen – Zukunft gestalten
Dieser Aspekt betrifft auch heute meine Beiträge, hier unter anderem über ...
Das Leitmotiv "Faszination" mit Mehrwert der historischen Bezugsorte trifft in ähnlicher Weise als thematischer Aspekt – was ich ebenso bereits in jungen Jahren und noch heute im Rahmen von "Nie wieder ist jetzt" praktiziere – auf zeitgeschichtliche Reiseziele zu (Beispiele):
Besuche der → KZ-Gedenkstätte Dachau bei München, in → Auschwitz-Birkenau in Polen (2004) oder anderer einstiger Tatorte und Relikte im und aus der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland und Österreich. Sie werden im folgenden unter NotizBLOG (III) "📚 Reale ZeitGESCHICHTE(n) regional" berührt.
NotizBLOG (III) – 📚 SpurenSuche Reale ZeitGESCHiCHTE(n) Regional auf "My jwhistory.de:today"→ Leitmotive | Nie wieder ist jetzt, Geschichte ist heute. Erinnerungskultur/Gedenkarbeit durch Dokumentation und Erinnerungszeichen. Aufsätze.
Verkürztes Thema Online: »OPFER von Verfolgung, Zwangsarbeit und Krieg 1933–1945 📚 SpurenSuche zwischen Salzburg und München mit Schwerpunkten in Südostbayern | Erinnerungskultur/Gedenkarbeit heute«
→ Illustriertes Textbeispiel (unten) 
→ Startseite (Home) NotizBLOG (III)
| → Willkommen - Einführung | → Erste Übersicht - Themen und Inhalte 
»Die Würde des Menschen ist unantastbar« (Grundgesetz, die Verfassung Deutschlands)
»Die Erinnerung an einen Menschen ist ein Menschenrecht« (Michael Hollmann, Berlin, Präsident des Bundesarchivs)
Fazit. Im Geiste des Grundgesetzes ihre Namen zu nennen, ihre Gesichter und Geschichte zu WÜRDIGEN, sollte für alle Opfer von Verfolgung, Unrecht und Mord im Nationalsozialismus und das für alle Zeit gelten – »Die WÜRDE des Menschen ist unantastbar«, auch posthum. Nie wieder ist jetzt, Geschichte ist heute.
Stand 21.08.2025 
Zwischen beiden Frauen – der Kaiserin und dem Filmstar – fallen einige biografische und regionale Gemeinsamkeiten auf.
"Sisi" Elisabeth
Auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs in Salzburg schaut die österreichische Kaiserin und ungarische Königin Elisabeth "Sisi" (* 24.12.1837 in München, † 10.09.1898 in Genf) als Statue herab. Im Hintergrund sieht man im Foto rechts das moderne "Hotel Europa". Hier war die Kaiserin im Juli 1898 bei einem Zwischenaufhenthalt in der Bischofsstadt beim Warten auf die Abfahrt des bayerischen Zuges in den Anlagen des damaligen Grand Hotel de l’Europe spazieren gegangen – kaum zwei Monate später, sie war 60 Jahre alt, fiel sie tragischerweise einem Attentat in der Schweiz zum Opfer.
📰 »In Salzburg erwachte in diesen Tagen des Leides der Gedanke, das letzte Verweilen der allverehrten Kaiserin auf österreichischem, speciell salzburgischem Boden durch ein monumentales Zeichen der Erinnerung zu verewigen« (Illustri[e]rte Rundschau, 20.07.1901).
Hier steht nun diese Marmorfigur von 1901, ein frühes authentisches Abbild der Monarchin. (Das Denkmal war nach dem ersten Weltkrieg aus politischen Gründen zunächst eingelagert und dann, von 1925 bis 2002, im Schlosspark Hellbrunn zu sehen gewesen.) Der Salzburger Stadtteil, geschmückt mit dem Denkmal Elisabeths, wollte 1901 nicht mehr "Froschheim" (auch "Froschham"), sondern zu ihren Ehren "Elisabeth Vorstadt" heißen, was zudem hübscher klingt. Und das ist bis heute so. Das rechte Salzachufer der Altstadt heißt seit 1905 "Elisabethkai" (Foto im Hauptartikel) und die linke Uferpromenade gegenüber – getrennt durch den Fluß, was zufällig Symbolcharakter hat – "Franz Josef Kai".
Die bayerische Prinzessin war erst 16 als sie Franz Josef, den Kaiser von Österreich, am 25. April 1854 in Wien geheiratet hatte. Der liebte und verehrte seine "Sisi" innig ihr Leben lang. Dennoch kam es von Seiten Elisabeths im November 1860 aus privaten und offiziell gesundheitlichen Gründen zu einer letztlich fast zweijährigen Trennung von ihrem Gatten und damit weiteren Entfremdung. Eine "Flucht" Elisabeths vor dem traditionsreichen, ehrwürdigen und doch gewissermaßen "verstaubten" Wiener Hof und den engen Restriktionen durch die Kaiser- und Schwiegermutter Sophie, was ihre Kinder betraf – Sisi atmete nicht mehr unbeschwert dort in Wien in dieser "Luft", die sie krank machte. Sie suchte Entlastung in frischer Seeluft auf Anraten des Arztes, was Franz Josef befürwortete. Das sollte ihren Atemwegen und dem gesamten Befinden gut tun.
Am 12. August 1860 war die "Kaiserin-Elisabeth-Bahn" Wien–Salzburg als Hauptstrecke zusammen mit der "Bayerischen Maximiliansbahn" München–Salzburg bilateral feierlich eröffnet worden. Die k.k. Südliche Staatsbahn (SStB), eine Eisenbahngesellschaft Österreich-Ungarns, stellte drei Jahre zuvor, 1857, die durchgängige Schienenverbindung Wien–Triest her. Ab dem Adriahafen Triest öffneten Schiffsverbindungen für Reisende das Tor zum Mittelmeer und weitere Ziele. Die Bahn und Reedereien, später auch ihre eigene Yacht, die in Triest vor Anker lag, machten die vielen Reisen Kaiserin Elisabeths auf ihrer "Flucht" vor dem Wiener Hof möglich.
Nachdem sie im November 1862 Wien verlassen hatte, kam es zu einem halbjährigen Erholungsaufenthalt auf Madeira. Danach zur ersten Bekanntschaft mit der Insel Korfu, die sie in Beigeisterung versetzte.
Die griechische Insel Korfu wurde nun Sehnsuchtsort der Kaiserin – solange bis sie ihre schwärmerischen Träume, angelehnt an altgriechische Sagen und Helden, wie den sterbenden Achillion, mit den Jahren durch den Bau der Villa "Achillion" (Fotos) geschmückt mit deren Skulpturen (mehr Fotos später im Hauptartikel), buchstäblich "verwirklicht" hatte.
/sisi-und-sissi/korfu/achillion-jswrobel-01.jpg)
Auf der "Flucht" vor der Wirklichkeit kehrte Sisi jetzt Korfu für immer den Rücken.*
* Jahre später kaufte der deutsche Kaiser Wilhelm II. das Anwesen, der ebenfalls ein Verehrer der Antike war.
Erst nach einem Kuraufenthalt im Heil- und Weltbad Kissingen (Unterfranken) und inzwischen bei Ihren Eltern in Possenhofen in Bayern – fast zwei Jahre waren, wie erwähnt, seit ihrer "Flucht" vergangen – begann die Kaiserin im August 1862 auf Drängen ihres Vaters Herzog Max die Rückkehr zu ihren Kindern und dem Ehemann und begab sich von ihrer alten bayerischen Heimat Possenhofen in familiärer Begleitung auf die Bahnfahrt in Richtung Wien und Salzburg, dem österreichischen Grenzbahnhof.
Kaiser Franz Josef fuhr seiner Gattin am 14. August 1862 von Wien aus "bis Salzburg" (Österreich) entgegen, wie die Zeitungen berichten – offenbar jedoch noch ein kurzes Stück weiter, rund fünf Kilometer, über die Landesgrenze hinweg auf der Saalach-Eisenbahnbrücke auf bayerisches Gebiet und zum Grenzbahnhof der Gemeinde Salzburghofen, Ortsteil Freilassing. Die Grenze verläuft noch heute in der Mitte des Flusses und der historischen Eisenbahnbrücke von 1860 (Foto rechts, aus der Serie "Foto Augen-BLiCKE"). Man muß annehmen, daß die Wiener und Münchener Zeitungen 1862 zwischen dem bayerischen "Salzburghofen" (der Gemeindename wurde erst ab 1923 auf "Freilassing" geändert) und dem österreichischen "Salzburg" nicht unterschieden und demzufolge ihren Lesern berichteten, der Kaiser sei seiner Gattin "bis Salzburg" entgegen gefahren. Das kaiserliche Treffen in Freilassing, heute Stadt mit dem Eisenbahnmuseum "Lokwelt" (Eröffnung 2006), bleibt bisher fast unbekannt.
Überglücklich geleitete der Kaiser seine Kaiserin in einem Extrazug mit der geschmückten Dampflok "Schönbrunn" (Bj. 1854) in einem festlichen Rahmen entlang der Strecke ab Salzburg wie eine Braut "heim" nach Wien. Unter aufmerksamer Anteilnahme der österreichischen Presse hieß die Wiener Bevölkerung die Monarchin in der besonders illuminierten Kaiserstadt und später mit einem großen Fackelzug, der zunächst wegen heftigem Regen verschoben worden war, mit großer Begeisterung und Freude über ihre "Genesung" und Heimkehr herzlich willkommen!
📰 »Wien, 15. Aug. Gestern Abends 8 Uhr traf Ihre Maj. die Kaiserin, welche Se. Maj. der Kaiser bis Salzburg entgegengefahren war, hier ein. Sie wurde von der zahlreich versammelten Bevölkerung am Bahnhof jubelnd empfangen. Die Stadt war glänzend beleuchtet« (Bayerische Zeitung, 17. August 1862, Nr. 210, S. 1418).
📖 »Wenige Tage vor dem kaiserlichen Geburtstag am 18. August 1862 kehrte die Kaiserin nach Wien zurück. Franz Joseph fuhr ihr bis Freilassing entgegen. Die Bahnbeamten hatten Mühe, die Bahnstationen von Salzburg bis Wien in aller Eile festlich zu schmücken. Selbst die Lokomotive ›Schönbrunn‹ des Extrazuges wurde mit Blumen und bayrischen und schwarzgelben Fahnen aufgeputzt. Das letzte Stück der Fahrt, von Hütteldorf bis Penzing, war, weil es bereits dunkel war, mit farbigen Ballons beleuchtet« (Brigitte Hamann, Elisabeth: Kaiserin wider Willen, 2022 [10. Aufl.], S. 164 f.).
Elisabeth, zur selbstbewussten Frau geworden, blieb dem Wiener Hof gegenüber abweisend und stellte Forderungen, was den künftigen Umgang mit ihren Kindern und deren Erziehung betraf. Dem entsprachen nun der Gatte und die gestrenge Schwiegermutter, Erzherzogin Sophie von Österreich, die auch die Tante Elisabeths war, was die Wogen etwas glättete.
Noch im selben Jahr, im Oktober 1862, reiste die Kaiserin nach Traunstein, um im renomierten "Hotel Wispauer" am Stadtplatz (Foto rechts anklicken, Hotel mit Pfeil markiert; Bildnachweis Traunstein Stadtarchiv) ihre Schwester Marie, Königin von Neapel, zu treffen. Der Anlaß war pikant und brisant zugleich und hätte bei Bekanntwerden ein Skandal ausgelöst ... (Fortsetzung folgt).
Wird später weiter bearbeitet und fortgesetzt (vorläufig hier), ebenso der Bezug der Kaiserin zu Traunstein, im "NotizBLOG (II) – Reale OrtsGESCHiCHTE(n)"
"Sissi" Romy
Die spätere Film-"Sissi" Romy Schneider erblickte in Wien das Licht der Welt mit dem bürgerlichen Namen Rosemarie Magdalena Albach (* 23.09.1938, † 29.05.1982 in Paris). Ihre Mutter Magda Schneider, eine bekannte deutsche Schauspielerin, gastierte im Theater an der Wien; ihr Vater war der österreichische Schauspieler Wolf Albach-Retty (Trennung der Eheleute 1943, Scheidung 1945). Die kleine Familie übersiedelte bereits kurz nach der Geburt der Tochter nach Schönau am Königssee bei Berchtesgaden, wo Magda Schneider seit 1935 das "Haus Mariengrund" besaß. Dort kümmerten sich die Großeltern um das Kind, während die berühmten Eltern beruflich unterwegs waren, was nicht gerade selten vorkam.
In Schönau wurde Romy 1944 während des zweiten Weltkrieges eingeschult. Heute erinnert an dem Schulgebäude ein goldenes Denkmal an den Weltstar, eine Marmorsäule auf der ein Scherenschnitt mit ihrem Portrait aus Stahl ruht. Und direkt am See, im historischen Alten Bahnhof Königssee, existiert eine sehenswerte Dauerausstellung mit Originalen aus dem Leben von Romy und Magda Schneider, zu der rund 10.000 Besucher jährlich kommen (Privatsammlung von Hans und Martina Klegraefe).
📖 Am Königssee »verbringt Romy eine unbeschwerte Kindheit und Jugend. Bis zu ihrem 11. Lebensjahr besucht sie die Volksschule Schönau und erhält die heilige Kommunion in der Kirche "Sieben Schmerzen" im Schönauer Ortsteil Unterstein. 1949 wechselt Romy in das Internat Goldenstein in Elsbethen bei Salzburg und absolviert dort die Mittlere Reife«, informiert die Website der "Romy Schneider Ausstellung" in Schönau (abgerufen am 19.05.2025). »Bis zu Ihrem 19. Lebensjahr bleibt Romy in Schönau gemeldet, auch wenn sie von 1955 an immer öfter zu Dreharbeiten unterwegs ist. Auszeiten vom stressigen Filmgeschäft verbringt sie gerne zuhause auf dem mütterlichen Anwesen.«
Auf der Flucht vor den Bomben der Alliierten im zweiten Weltkrieg kamen Mutter und Tochter eine Zeitlang bei Waging am See unter (Kreis Traunstein), wo sie 1945 den Einmarsch der Amerikaner und das Kriegsende miterlebten bevor sie nach Schönau zurückkehrten.
Während Romy 1949 bis 1953 auf Schloss Goldenstein in Elsbethen bei Salzburg ein Mädcheninternat besuchte, stand sie erstmals auf einer Bühne. Die Schauspielerei gefiel ihr, sie empfand sie als Erfüllung und wollte sie zur Lebensaufgabe machen. In München trat sie 1953 ihre erste Filmrolle an. Das Foto links zeigt sie mit 18 Jahren, wie sie 1956 ihren Führerschein in Berchtesgaden macht, was hier auch den örtlichen Bezug zum Kreis Berchtesgadener Land unterstreicht. (Fotos links und rechts: Repro Stephan Wrobel, Quellen: Facebook-Netzfund, Printmedien und Michael Petzel (Hg.), Die junge Romy. Reifezeit eines Stars. Berlin 2002, Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf, Buchcover im Buchhandel.)
Zum beliebten deutschen Film- und Weltstar avancierte Romy Schneider in der Rolle als liebreizende österreichische Kaiserin an der Seite von Franz Josef, gespielt von Karlheinz Böhm (Trilogie 1955–1957).
Zu einer Zeit, als die talentierte Schauspielerin Deutschland den Rücken gekehrt, in Frankreich ein neues, selbstbestimmtes Leben begonnen und eine neue internationale Identität in Filmrollen gefunden hatte, reihten sich private Tragödien aneinander und überschatteten ihr Leben. Sie starb tragischerweise im Alter von 44 Jahren in Paris, wo sie auch beigesetzt wurde.
Wird später weiter bearbeitet (vorerst hier) und fortgesetzt im "NotizBLOG (II) – Reale OrtsGESCHiCHTE(n)"
Bis 2008 konnte ich zu der NS-Opfergruppe, die von der SS in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern (KZ, lebensgefährliche Terrorlager) mit dem lila Häftlingswinkel stigmatisiert wurde, und weiteren Angehörigen dieser aus religiösen Gründen Verfolgten im NS-Regime – Frauen, Männer und Kinder – viel in Deutsch und Englisch im In- und Ausland publizieren und referieren (vgl. www.lilawinkel.de).
Wie weit meine Interessen heute für die Erinnerungskultur in Verbindung mit allen NS-Opfergruppen gehen, zeigt zum Beispiel die Bahnfahrt (Foto links) nach München, wo auf dem "Platz der Opfer des Nationalsozialismus" am 13. März 2025 der jährliche Gedenktag der Stadt (neben weiteren Veranstaltungen) für die rassistische Gruppenverfolgung und den Völkermord an den Sinti und Roma ("Zigeuner") in Bayern stattfand, den ich als Beobachter besuchte. Die Angehörigen dieser verfolgten Gruppe mussten in den Konzentrationslagern einen braunen bzw. oftmals, wie im KZ Dachau, einen schwarzen Häftlingswinkel tragen (vgl. Arolsen Archives; KZ-Gedenkstätte Dachau).
📚 SpurenSuche | Das NS-Dokumentationszentrum München hat 2016/2017 der unter dem NS-Regime verfolgten Volksgruppe der Sinti und Roma in München und Bayern – Zigtausende waren von Deutschland aus in Todeslager im Osten verschleppt und dann ermordet worden – eine große Sonderausstellung (Katalog → Buchcover) gewidmet.
Diversität der Erinnerungskultur/Gedenkarbeit für Opfer von Verfolgung und Krieg 1933–1945Die öffentliche Erinnerungskultur und Gedenkarbeit für Opfer des Nationalsozialismus durch Erinnerungszeichen kann unterschiedliche Formen annehmen (vgl. Österreich, www.erinnerungslandschaft.at). Dazu gehören vor allem Gedenktafeln. Mit mancherorts individuellen "Stolpersteinen", wie sie zahlreich in Salzburg zu sehen sind, meist verlegt bei der letzten Wohnadresse, gedenkt man vor Ort Menschen, die durch die Nationalsozialisten verfolgt, vertrieben, zu Zwangsarbeit gezwungen und zu Tode gekommen oder ermordet worden sind, wie unten beschrieben. Einige Mahnmale erinnern an alle NS-Opfergruppen und Zwangsarbeiter insgesamt (Beispiel aus Salzburg unten), andere pauschal an die Opfer des zweiten Weltkrieges. Bei den unterschiedlichen Formen der öffentlichen Erinnerungskultur ist neben dem Erinnern/Gedenken in der Regel gleichzeitig "Nie wieder!" ein Leitmotiv für Gegenwart und Zukunft.
Zur Erinnerungskultur/Gedenkarbeit gehören die Benennungen von Straßen, Wegen, Plätzen, Anlagen und Gebäuden nach Opfern des Nationalsozialismus jeweils mit einem Bezug vor Ort, was nicht nur in der "EuRegio" Salzburg - Berchtesgadener Land (BGL) - Traunstein bislang eher selten vorkommt, sondern ganz allgemein auf Deutschland, Österreich und andere Länder zutrifft. Mit einigen Ausnahmen, wie die folgenden regionalen Beispiele zeigen.
Im Berchtsgadener Land (BGL) erinnert der "Ortenaupark" in Bad Reichenhall an den einst beliebten und wohltätigen jüdische Arzt Dr. Gustav Ortenau, dem in der Pogromnacht 1938 die Scheiben seines Hauses von auswärtigen Nazis eingeschlagen wurden, die dafür angeheuert worden waren. Der Wahlreichenhaller war ab 1890 Lungenfacharzt in Bad Reichenhall und 1939 als einer der letzten Juden gezwungen, die Stadt zu verlassen. Er emigrierte mit seiner Frau ins Ausland und starb dort 1950 verarmt (Arolsen Archives).
Der jüdischen Musikerin Alma Rosé, ermordet im Vernichtungslager Auschwitz, wurde kürzlich in der Stadt Salzburg – im Zuge der Umbenennung der Straßennamen von NS-belasteten Personen – die Treppe auf den Mönchsberg gewidmet. Die Stiege liegt nahe der Ausfahrt der Altstadtgarage und heißt "Alma-Rosé-Stiege" (Google → "Salzburg Alma Rosé").
Im Landkreis Traunstein sind zwei Straßen nach NS-Opfern benannt, in Grabenstätt (Dr.-Model-Straße) und in Siegsdorf-Eisenärzt (Hauptmann-Holzhey-Straße). Dr. Alfons Model (* 3.09.1890 bei Landau; überlebte) praktizierte als jüdischer Arzt und Geburtshelfer (Quelle Friedbert Mühldorfer). Über Franz Xaver Holzhey folgt hier vorab ein Volltextbeispiel aus dem geplanten NotizBLOG (III):
"Opfer von Krieg" > Endphasenverbrechen > Lks. Traunstein
Eisenärzt (Siegsdorf). Der beurlaubte Hauptmann Franz Xaver Holzhey (*1.06.1885 in Penzing, †3.05.1945 in Eisenärzt) war "seit 1944 verletzungs- und altersbedingt außer Dienst gestellt" (Traunsteiner Tagblatt) und lebte in Eisenärzt, das damals Lazarett-Ort war (ein aus München ausgelagertes Krankenhaus).[1][2][5] Weil er am Dorfausgang angesichts der siegreich von Siegsdorf heranrückenden US-Truppen ein weisses Schild mit rotem Kreuz vor einer Flakstellung aufgestellt hatte, wurde er zwei Stunden vor ihrem Einmarsch von einem Wehrmachts-Offizier standrechtlichh erschossen.[1][3] Bei Holzheys Rettungsaktion ging es um weit über 1.000 Menschenleben, die sich gerade im Dorf befanden – Einheimische, Verwundete/Schwerverletzte und weitere Soldaten sowie einer Anzahl Evakuierte und Flüchtlinge. Seine Bestattung erfolgte in einem Einzelgrab in Eisenärzt. Die in den ersten Maitagen 1945 in der Gegend gefallenen deutschen Soldaten, darunter auch → Zwangsarbeiter, fanden in zwei Sammelgräbern auf dem Siegsdorfer Friedhof ihre letzte Ruhestätte.[3][4] Erinnerung/Gedenken: Benennung "Hauptmann-Holzhey-Straße", 83313 Siegsdorf.
Man verbeugt sich, um den Text auf den sechs Gedenk-Steinen lesen zu können:
Erste Reihe oben: Paula Friedmann, geb. Schwarz, Jg. 1872, deportiert 1942 Theresienstadt, 1943 Auschwitz ermordet |
Zweite Reihe (v.l.): Eduard Trenk, Jg. 1898, deportiert 1943, ermordet in Auschwitz | Eduard Friedmann, Jg. 1902, Flucht Prag, deportiert 1941 Theresienstadt, 1943 Auschwitz, Todesmarsch, ermordet 7.5.1945 Aussenlager Schwarzheide |
Doris Friedmann, geb. Sommer, Jg. 1906, Flucht Prag, deportiert 1941 Theresienstadt, 1943 Auschwitz, ermordet |
Dritte Reihe: Greta Friedmann, Jg. 1931, Flucht Prag, deportiert 1941 Theresienstadt, 1943 Auschwitz, ermordet | Hilda Friedmann, Jg. 1935, deportiert 1941 Theresienstadt, 1943 Auschwitz, ermordet.
📚 SpurenSuche | »Die Stadt Salzburg bekennt mit diesem Mahnmal ihre Mitverantwortung an den Verbrechen des Nationalsozialismus und mahnt Demokratie an. Der Platz vor dem Bahnhof ist bewusst gewählt. Zwischen 1938 und 1945 wurden viele Verfolgte von hier aus in Konzentrationslager und Gefängnisse verbracht, Zwangsarbeiterinnen und -arbeiter kamen hier an.«
In der Bahnhofshalle befindet sich eine Wandtafel mit den Namen der damals aus politischen Gründen ermordeten Eisenbahner (Foto links).
📚 SpurenSuche | »Der Begriff NS-'Euthanasie' bezeichnet die in der Zeit des Nationalsozialismus planmäßig begangenen Massenmorde an Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie körperlichen und geistigen Behinderungen. In Bayern fielen ihnen nachweislich über 22.000 Personen zum Opfer« (Historisches Lexikon Bayerns).
Im Rupertiwinkel gehörte Nothburga G. (*29.12.1889 in T., †20.06.1942 in Haar Eglfing-Heilanstalt) neben einer Anzahl weiterer Menschen im Kreis Berchtesgadener Land zu der Gruppe der Ermordeten durch die nationalsozialistische "Euthanasie".
Aus Privatbesitz durfte ich zu Nothburga G. Familienfotos und Dokumente erhalten (Foto links, Ausschnitt). Damit wird die Erstellung eines Biogramms oder sogar einer Kurzbiografie möglich. Und das nicht zuletzt mit Blick auf die mögliche Verlegung eines "Stolpersteins" oder Erinnerungszeichens vor ihrem ehemaligen Wohnhaus in T., der Wunsch eines Familienmitglieds.
📚 SpurenSuche | Für die Opfer der NS-"Euthanasie" mit letztem Wohnsitz in München ist 2018 ein Gedenkbuch erschienen, das alle bekannten Namen des nationalsozialistischen Massenmordes vor Ort enthält (Foto rechts).
📖 »Dem Münchner Buch folgend möchte der Bezirk Oberbayern auch ein Gedenkbuch herausgeben, das die weiteren oberbayerischen Opfer dokumentiert und würdigt.« (Dem Vergessen entreißen, Bezirk Oberbayern).
Text der Stele:
📖 SpurenSuche | »In der Nacht des 9. November 1938 wurde die jüdische Familie Holzer von Traunsteiner Nazis aus ihrem Wohnhaus Kernstraße 6 vertrieben. Neun Angehörige der Familie wurden in Kaunas, Teblinka, Theresienstadt und Auschwitz ermordet: Alfred Holzer (1907-1941), Hedwig Holzer (1906-1943?), Max Holzer (1909-1943), Benno Holzer (1904-1941), Ludwig Holzer (1872-1943), Wilhelm Spatz (1925-1941), Cäcilia Spatz (1902-1941), Martha Holzer (1907-1941), Willi Holzer (1874-1942).«
📚 SpurenSuche | Ein Beispiel für Gedenkarbeit durch Dokumentation ist das neue Buch »Aus Traunstein "freiwillig verzogen ..." Die Vertreibung der jüdischen Familie Holzer in der Pogromnacht 1938« von Friedbert Mühldorfer (2024).
Foto Buchcover als Hintergrundfoto der Titelseite von "Opfer von Verfolgung und Krieg 1933-1945" und dort später auch im Hauptartikel (jwhistory.de:today).
In Freilassing war die aufgrund ihrer jüdischen Wurzeln angefeindete Irma Schmeisser, geb. Friedmann (Rafaela Toledo, späterer Künstlername) 1936 gezwungen, ihr Geschäft in der Hauptstraße aufzugeben und mit ihrer Familie nach Salzburg zu emigrieren. Nach dem "Anschluß" Österreichs an Hitlerdeutschland (1938) setzte sich jedoch dort die Verfolgung fort. Glücklicherweise überlebte sie und ihre Kinder den NS-Terror, während einige ihrer Angehörigen durch die Nationalsozialisten ermordet wurden (siehe "Stolpersteine" oben; mehr über ihre Familie im Hauptartikel).
Opfer von Krieg. Am 25. April 2025 gedachten Gemeinden in Freilassing in der Marienkirche in Salzburghofen (Foto links unten), anschließend am Sammelgrab (Fotos) und Kriegerdenkmal mit Kranzniederlegungen durch die Stadt Freilassing, der Opfer des strategischen Luftangriffs der Alliierten vor 80 Jahren auf das Heereszeugamt (Lager für Ausrüstung, Munition, Waffen und mehr) und auf den Bahnhof Freilassing, der dem Weitertransport der Kriegsausrüstung gedient hatte und nicht nur die diversen Sonderzüge der NS-Größen nach Berchtesgaden bediente, wo in Obersalzberg (und Stangaß) bei Berchtesgaden Hitlers zweiter Regierungssitz und das "Führersperrgebiet" lag mit einem gigantischen, unvollendeten Bunker- und Stollensystem (vgl. Mythos "Alpenfestung") [verfüllt und unzugänglich (Florian M. Beierl)].
Über die zwei verheerenden Luftangriffe am 25. April 1945 auf Freilassing (an dem Tag gingen Bombenangriffe auf Obersalzberg und Bad Reichenhall voraus) berichtet als Zeitzeuge der Freilassinger Stadtpfarrer Markus Westenthanner (1937-1969) am 28. Juni 1945 seiner Diozöse:
📚 SpurenSuche | »Etwa Dreiviertel des Heeresbaues wurden zerstört, 20 Personen, meist Fremde wurden getötet. [...] Bis gegen Mitternacht hörte man fortwährende Explosionen, hauptsächlich von aufgestapelter Munition.«
Insgesamt 76 Namen dieser Bombenopfer stehen auf Tafeln am Sammelgrab des Friedhofs Freilassing-Salzburghofen an der Ostmauer, Reihe 48 (Foto links oben; vgl. https://www.freilassing.de/friedhof/), darunter Frauen und Männer in Zwangsarbeit. In einer frühen Quelle, auf die sich eine Veröffentlichung durch das Landratsamt Berchtesgadener Land bezieht (1990), heißt es über die Zahl der Opfer:
📚 SpurenSuche | »Aus einer Nachkriegschronik: Die beiden Bombenangriffe auf Freilassing am 25. April 1945 forderten insgesamt 75-80 Todesopfer. Die genaue Zahl läßt sich nicht feststellen, da sich unter den Toten des Heereszeugamtes sowie am Bahnhof auch Personen befanden, die nicht mehr identifiziert werden konnten.«
Das Foto rechts zeigt eine 250 kg schwere US-Sprengbombe vom 25. April 1945, ein Blindgänger, der am 5. April 2001 auf dem Grundstück Fürstenweg Ecke Wolf-Dietrich-Straße in Freilassing entschärft wurde. –
Am 14. Mai 2025 ist bei Bauarbeiten in der Frühlingstraße in Bad Reichenhall eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden und dann erfolgreich entschärft worden. Nach Angaben der Stadt enthielt sie "etwa 40 Kilogramm Sprengstoff und hatte einen intakten Zünder" (Berchtesgadener Anzeiger).
Opfer von Krieg durch Vertreibung. Die Städte Traunstein (am Bahnhof, Foto links),* Bad Reichenhall (Stadtplatz), ebenso Freilassing (Stadtfriedhof), Salzburg (Altes Rathaus, 1. Stock) und andere Orte erinnern mit Tafeln der vielen Flüchtlinge und Vertriebenen, die nach Kriegsende bei ihnen heimisch wurden, zum Aufbau und zur Stärkung der Wirtschaft sowie zum Anstieg der Bevölkerungszahl maßgeblich beitrugen.
* Ebenso für die Opfer des Luftangriffs auf den Bahnhof Traunstein am 18. April 1945 (→ Foto).
Opfer von Verfolgung. Dazu zählen viele nonkonforme, politisch verfolgte Menschen in Südostbayern, Salzburg und andernorts, die im Nationalsozialismus von staatlichen Einrichtungen beobachtet, verhört und im Konzentrationslager Dachau bei München und in anderen KZ und Haftanstalten festgehalten und drangsaliert wurden. Die unmenschlichen Bedingungen, willkürliche Schikanen, Gewalt und Sklavenarbeit unter der Aufsicht der SS und ihrer Handlanger ließen die Haft zu einer Hölle werden, die meist ihre Gesundheit ruinierte und viele auch nicht überlebten.
Für Freilassing nennen die Ortschronisten Friedl und Enzinger für die Zeit ab 1933 die Namen des inhaftierten ersten und zweiten Bürgermeisters sowie von Gemeinderatsmitgliedern, darunter den Bauunternehmer Max Aicher sen., was allgemein nicht bekannt sein dürfte (nach dem sein heute besser bekannter Unternehmer-Sohn Max Aicher jun. in unserer Region eine Anzahl prominenter Gebäude benennen ließ – dieser Hintergrund ist zumindest anzunehmen). Zu der Verfolgtengruppe "Politisch" gehören weiterer SPD-Mitglieder, insgesamt mindestens 18 Personen in Freilassing.
Zu den von den Nationalsozialisten aus religiösen Gründen Verfolgten zählt die Familie Fegg aus Freilassing, Zeugen Jehovas (Bibelforscher, Internationale Bibelforscher Vereingigung, IBV). Die Eheleute Fegg sind hier auf dem Plakat (Foto) für die Ankündigung eines Fachvortrags in der Marktgemeinde Berchtesgaden zu sehen (2018). Therese Fegg war im KZ Ravensbrück (nach 1945 lebte sie in Ainring), ihr Ehemann Michael Fegg kam 1940 im KZ Mauthausen bei Linz zu Tode.
Dazu gehören weitere Inhaftierte und ums Leben gekommene Angehörige dieser Religionsgemeinschaft mit einer bemerkenswerten Widerstandsgeschichte. Ortschronist Kurt Enzinger widmet ihnen fast eine ganze Seite in seinem Werk Freilassing. Geschichte einer jungen Stadt (2003, S. 380) und nennt Details. Dennoch ist ihr Widerstand aus christlicher Überzeugung im NS-Regime in Südostbayern bislang weder hinreichend aufgearbeitet noch durch Erinnerungszeichen gewürdigt.
In Deutschland und Österreich gibt es heute zahlreiche "Stolpersteine" für verfolgte und getötete Zeugen Jehovas im NS-Regime. Sogar die ersten zwei behördlich genehmigten "Stolpersteine" in Österreich (1997) – und überhaupt weltweit – liegen nicht weit von Freilassing (Obb.) nördlich der Salzachstädte Oberndorf (Ö)/Laufen (D) in Holzhausen/St. Georgen bei Salzburg für die hingerichteten Zeugen Jehovas Johann Nobis und seinen Bruder Matthias Nobis (online mit Fotos). (Die "Stolperstein"-Verlegung ging damals auf die Initiative des Politikwissenschaftlers und Historikers Dr. Andreas Maislinger zurück, mit dem ich bekannt sein darf und dessen Projekte ich würdige, so zu Hitlers Geburtshaus in Braunau und einem "Haus der Verantwortung" dort.)
Hinweise im Internet auf Literatur zur Verfolgtengruppe und ihre Zeitzeugenberichte, einst als "vergessene Opfer" bezeichnet, sind heute vielfältig.
📚 SpurenSuche | Vom September 2018 bis Januar 2019 präsentierte das NS-Dokumentationszentrum München eine große Sonderausstellung (Katalog → Buchcover) über die verfolgten Zeugen Jehovas in München.
Opfer von Zwangsarbeit. Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen werden für Salzburg und Freilassing während des zweiten Weltkriegs in "Großdeutschland", Deutschland und Österreich, bereits oben kurz erwähnt. Zu den Zivilarbeitern unter Zwangsarbeit zählt man rückblickend heute auf Grund der damaligen Bedingungen neben Juden und anderen Entrechteten die im NS-Behördendeutsch als "Fremdarbeiter" und "Ostarbeiter" bezeichneten sowie Kriegsgefangene (damals zu Zivilisten erklärt) und Häftlinge aus den Justizvollzugsanstalten und Konzentrationslagern des NS-Unrechtssystems.
Prolog. Die Millionen von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter waren besonders in den Kriegsjahren ab 1942 in Deutschland und Österreich, als die Männer an der Front als Arbeitskräfte ausfielen, vielerorts in Stadt und Land beinahe allgegenwärtig – in der Industrie und auf Baustellen, wo sie in Barackenlagern hausten (die nach Kriegsende dann oft als Flüchtlingslager dienten [wie das Lager Antenberg, Obersalzberg]), in Firmen und Betrieben, wie die Reichsbahn, sowie in Privathaushalten, und fast überall in der Landwirtschaft.
Die damaligen Arbeitsämter, in unserer Region war Traunstein als Zentralverteiler zuständig (das Gebäude am Stadtplatz Traunstein, ursprünglich "Hotel Wispauer", ab 1942 Arbeitsamt, wird oben im Artikel über Kaiserin Elisabeth "Sisi" gezeigt, im Hauptartikel dann heutige Fotos von der Hausfassade), vermittelten auf Antrag unter strengen polizeilichen Auflagen Zivilarbeiter*innen und Kriegsgefangene aus Ost- und Westeuropa sowie Italien, für die dann ihre "Arbeitgeber" regelmäßig Gebühren und Sozialabgaben bezahlten; ebenso teilweise "Lohn", den sie größtenteils für Unterbringung und Verpflegung einbehielten. (Dazu kamen die KZ-Häftlinge als Arbeitssklaven vor allem in der Rüstungsindustie – ein einträgliches Geschäft auch für die SS.) Ihre Nichtbeachtung der Auflagen konnte für Zwangsarbeiter disziplinarische Strafen, die KZ-Einweisung oder sogar standrechtliche Hinrichtung bedeuten. Über die prekäre, teils lebensbedrohliche Situation der sogenannten "Ostarbeiter" ... [Mehr dazu später im Hauptartikel]
(Text eines eigenen und hier erweiterten Kommentars "#OnThisDay" vom 21.02.2025 auf einem meiner Facebook-Profile zu dem dort geteilten Post des NS-Dokumentationszentrums München zum Jahrestag des "Ostarbeiter-Erlasses" vom 20. Februar 1942.)
Wird später weiter bearbeitet (vorerst hier) und fortgesetzt im "NotizBLOG (III) – Reale ZeitGESCHiCHTE(n) Regional"
Zu guter letzt | In eigener Sache.
ZWANGSPAUSE. Auf Grund einer akuten Verschlechterung meiner gesundheitlichen Situation, wobei unter anderem der Sehsinn und damit die Bildschirmarbeit betroffen sind, ruhen mit kurzen Ausnahmen vorläufig Projekte und Online-Bearbeitungen sowie geplante Neustrukturierungen meiner diversen Webseiten!
Viele meiner "🌄🏰 Bilderwelten" (wozu Videos gehören), die nach 2008 beim "Stadt- und Naturschlendern DAHEIM und anderswo UNTERWEGS" im In- und Ausland entstanden, dazu trockene, humorige oder informative Kommentierungen ☺ (sowie Texte als Ergebnis von Recherchen), mündeten in Posts und digitalen Alben auf Social Media (so auf dem Facebook-Profil "Stephan Castellio" [Anm.: inzwischen "Stephan Castellio Wrobel (Foto Augen-Blicke)"]. Das private Pseudonym "Stephan Castellio" verwende ich ohne Zusatz in "Blogspots" auf blogger.com und YouTube) sowie Google Maps (als "Local Google Guide"), oder bisher auch auf einer meiner eigenen Webseiten (von denen gegenwärtig einige wegen Wartungsarbeiten und Reorganisation geschlossen sind). Doch nicht immer und nicht zwangsläufig, und wovon das abhängt, wird unten erläutert.
🌄 🏰 Das jahrelange praktizierte Publizieren der unterwegs geschossenen Fotos mit kurzen Kommentaren auf Social Media, meist zeitnah zum Erlebten und Gesehenen oder direkt von unterwegs im In- und Ausland, hat mir Spaß gemacht und Freude bereitet. Doch manch Gesehenes, fotografisch Festgehaltenes und Recherchiertes blieb unveröffentlicht oder bis heute in Warteschleifen sozusagen.
🎯 Die Weiterverarbeitung von Visuellem und Texten hängt von verschiedenen Faktoren ab, nicht nur vom Zeitfaktor, der Quellendichte des Themas und der Motivation. Leider auch und vor allem von meinem gesundheitlichen Zustand, was besonders seit 2019 unter anderem das längere Sitzen vor dem Computer einschließt (inzwischen auch die Augen betrifft, siehe unten) und bis heute noch Zeitweise problematisch ist, so dass ich zeitintensive Arbeiten am Bildschirm für längere Perioden unterbreche – und größere Projekte zu meiner Entlastung aufgebe. Wie das 2019 geplante "Freilassinger Biografie Projekt" mit Eisenbahnern, dessen Förderung die Stadt Freilassing bereits genehmigt hatte. Und das Schreiben von Artikeln für die Ortszeitung stellte ich danach ebenso aus akuten gesundheitlichen Gründen ein, und meinen Pkw gab ich auf und wurde Bahnfahrer.*
* Schließlich bremsten mich unerwart ab Herbst 2021 bei der Verwendung neuer Sehbrillen (für den Computer und näher) schwere Sehstörungen/Doppelbilder als ein weiteres gesundheitliches Problem für einige Zeit aus (wahrscheinlich wegen Überregulierung; doch Haus- und Klinikärzte waren von tieferen Ursachen überzeugt, eine empfohlene Akutstrahlentherapie des Schädels lehnte ich ab). Die Sehstörungen/Doppelbilder hörten nach einem kurzen Klinikaufenthalt sofort auf als ich wieder die bisherige Computerbrille verwendete. Jetzt, 2025, macht sich das Sehproblem erneut bemerkbar, wenn ich die neuen Brillen benutze, doch hinzu kamen seit Juni unerwartet neue gesundheitliche Probleme hinzu – ich will hier nicht klagen, mir liegt nur einfach daran zu erklären, warum vieles auf meinen Webseiten nicht schneller vorankam und bis heute auch nicht schneller vorankommt! Und das Recherchieren und Checking von Inhalten ist ein wesentlicher Bestandteil kreativen Schreibens und erfordert natürlich ebenso Zeit und Konzentration sowie Sehstärke.☺
Meine altruistische Tätigkeit ab 1972 mit Wirken in der Öffentlichkeit von 1996 bis 2008, die zu einem relativ großen Bekanntenkreis im In- und Ausland geführt hat (vgl. lilawinkel.de; daher teile ich mich hier auch öffentlich mit), gab ich für immer freiwillig im November 2008 auf – aus persönlichen und nicht zuletzt schon damals ebenso aus gesundheitlichen Gründen, was für mich eine Lebenszäsur bedeutete und für meinen Bekanntenkreis eine Überraschung. Vgl. Bemerkung im Freilassinger Anzeiger hier.
🌄 🏰 📚 Kleinere private Projekte ohne jeden Zeitdruck lassen sich heute [aktuelle Anm.: leider nicht wie erhofft] allmählich wieder in die Tat umsetzen – sowie Zeit und Umstände dies zulassen. Dabei geht es immer wieder auf und ab, vor und zurück ...
ZWANGSPAUSE. Auf Grund einer akuten Verschlechterung meiner gesundheitlichen Situation, wobei unter anderem der Sehsinn und damit die Bildschirmarbeit betroffen sind, ruhen mit kurzen Ausnahmen vorläufig Projekte und Online-Bearbeitungen sowie geplante Neustrukturierungen meiner diversen Webseiten!
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