Gedenk- und Erinnerungskultur: "Stolpersteine" (in Vorbereitung)

Die Rubrik wird sich auf eine kurze Erklärung des Kunstprojekts "Stolpersteine" von Gunter Demnig beschränken und dann bekannte Gedenk­steine für in Orten auf dem heu­tigen Gebiet der EuRegio Freilassing/Bayern - Salzburg - Lks. Berchtes­gadener Land (BGL) - Traunstein geborene NS-Opfer oder hier mit letztem Aufent­haltsort/Wohnort zu listen oder zusam­menfassend zu beschreiben. Dazu kommen rele­vante Personen aus Orten wie Burg­hausen, Rosenheim und München.

Übersicht im geplanten Artikel

"Stolpersteine" – Gedenken an alle NS-Opfer
Aus Burghausen
Aus Freilassing
Aus Stadt Laufen
Aus München
Aus Rosenheim
Aus Salzburg



Hinzugefügt 4.04.2024. Gunter Demnig ist nun Ehrenbürger von Strassbourg (Frankreich), der "Stadt der Stolpersteine". Susanne Ring schreibt auf Facebook: Today Gunter Demnig was promoted "Honorary Citizen" by the City of Stolpersteine - The designer and creator of Strasbourg is getting the spotlight and deserves it for his commitment. The association I share, Stolpersteine in France, was represented by David Gümbel and Christiane Brenot - We are very proud to be part of this European project and its expansion in France thanks to our investment since 2013 and all the goodwill across the hexagon (4.04.2024, https://www.facebook.com/groups/pavesdememoire/posts/3612199952426082).




Hinzugefügt 22.01.2023. An dieser Stelle soll eine Stadt besonders hervorgehoben werden, die sicher zu den vorbild­lichen Orten gehört, was das Gedenken und die Erin­nerungskultur für alle NS-Opfergruppen betrifft, auch wenn sie in Unterfranken und nicht in Oberbayern liegt. In Würzburg sind bisher rund 680 "Stolper­steine" verlegt worden (Stand Januar 2023)! Gratulation. Auf der Homepage der Würzburger Gedenk-Initiative heißt es über die Zielgruppen:

"Die größte Gruppe der Menschen, die dem national­sozia­listischen Terror zum Opfer fielen, waren Juden. An sie erinnern in Würzburg hunderte Stolpersteine. Weitere Stolpersteine wurden für Opfer der 'Euthanasie'-Morde, für Zwangs­arbeiter und für Menschen, die aus ethnischen, sexuellen, reli­giösen und politischen Gründen verfolgt wurden, verlegt. Hinzu kommen noch Steine für Menschen, die von den National­sozialisten als 'Asoziale' und 'Berufs­verbrecher' bezeichnet wurden. Wir nennen sie die Ausge­grenzten" (https://stolpersteine-wuerzburg.de/, abgerufen 22.01.2023).