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"Geschichte(n)" und Plaudereien aus der EuRegio Freilassing/Obb. - Salzburg - Berchtesgadener Land (BGL) und umliegenden Regionen | Vorwort


🏰 "Ortsgeschichte" – was motiviert (mich)?

Texttand 2021 | 2022 | bearbeitet 8.07.2024  


Die interessante Schautafel (Foto) habe ich zufällig entdeckt. (Die Sonne steht schon tief und wirft lange Schatten.) Beim Abbiegen aus Versehen von der Bundessstraße 304 hinter GLOBUS Freilassing (Bayern) gegenüber Firma Max Aicher. Ich lande in einer kleinen Sackgasse an der obigen Wiese und sehe dort eine Informationstafel über die Römer stehen, was sofort meine Aufmerksamkeit hat! Sie informiert über eine uralte archäologische Besonderheit an dieser Stelle.

Hier verlief die einstige ☞ Römerstraße (Artikel in Arbeit) Augsburg – Salzburg entlang der B304 und dann via Bruch zur Saalach. Dort bei Flußkilometer 4,6, noch heute ☞ "Römerfurt" genannt, war eine Furt oder möglicherweise eine Brücke über den Fluß, eine Stelle, die mich beim Spazierengehen dort immer wieder fasziniert. Vgl. dazu rechts den Screenshot eines Facebook-Posts nach einem solchen Spaziergang. Vorab einen Lageplan zur Römerstraße und Römerfurt an der Saalach (zum Vergrößern anklicken):



Am unteren Rand der Tafel steht eine Botschaft oder Aufforderung, ein motivierendes Motto, das sofort meine Zustimmung hat, wenn es dort (Foto) heißt:



"Natur und Geschichte erleben." Eine Initiative der Gemeinde Ainring und der Stadt Freilassing (Bayern). Wir laden Sie ein, nachzudenken, über Heimat und Natur, Geschichte, Gegenwart und Zukunft!

Ok, das möchte ich hier im "NotizBLOG" beim "Stadt- und Naturschlendern" mit Hintergrundinformationen unter "Ortsgeschichte" tun. Erfreue mich selbst daran, Leser und Unterstützer (siehe unten) herzlich willkommen!

Die Schautafel steht an der Grenze zwischen Freilassing und Ainring (Schiffmoning) in Oberbayern. Bei ihrer Enthüllung am 13. Juli 2012 in An­wesenheit der damaligen Bürger­meister Hans Eschlberger und Josef Flatscher rezitierte der Ainringer Heimat­dichter Walter Soraruf Verse, die mich motivieren und alles hier auf den Punkt bringen können:

Was jetzt ist und auch in Zukunft
Es ist auf Altem aufgebaut.
Lasst es uns schützen und erinnern
Weil man sonst nicht der Zukunft traut.

Quelle: Thüry 2012, S. 9.



AUSZUG aus der Einführung zur Rubrik "Ortsgeschichte" mit dem Thema ...

Lehm und Eisen,
Notenblatt und Kreuz,
Stein, Salz, Wasser, Bier ...


[...] Unter "Ortsgeschichte" verstehe ich Historisches zu Orten, Gewässern, Ereignissen, Gebäuden, Namen, Sachthemen usw. in erster Linie in meiner Wahlheimat Freilassing (Bayern) und im heutigen Landkreis "Berchtesgadener Land" (BGL) sowie in Salzburg Stadt und Land:

  • Im uralten ☞ frilaz (um 1130 erstmals erwähnt soweit bekannt, wahrscheinlich viel früher existent, wobei eine offfenbar nicht unbedeutende Persönlichkeit, eine Rolle spielt, ☞ Engilrammus von frilaz, worauf ich in einem Artikel eingehe [in Arbeit]), was später zum "unauffälligen" Weiler (was sicher auch Vorteile hat) am Schnittpunkt wichtiger Verkehrs- und Poststraßen (1300 bis 1800) und 1954 zur Stadt wird, das ist meine Wahl­heimat Freilassing (Bayern), "Lehm & Eisen(bahn)" – Bauern­land seit ewig und Eisen­bahn seit 1860. Eigentlich auch "Bier" – gutes Weißbier ... ☺, bis heute. (Gebraut wurde vieler­orts seit Jahr­hunderten, nicht zuletzt dort, wo auch Gerste angebaut wurde.) Und mehr – denn als ältester namentlich bekannter Be­wohner auf dem heutigen oberbayerischen Freilas­singer Orts­gebiet gilt der ☞ Römer Matulus, offenbar ein Pendler nach "Iuvavum", dem späteren ☞ Salz­burg, was zwar sehr lange her ist, fast 2.000 Jahre, doch Pendler von Freilas­sing nach Salzburg gibt es noch heute ... (Zum antiken "Iuvavum", dem Drehkreuz von Handel und Verkehr eines großen Landbezirks, gehörten auch Freilassing und Ainring mit ihren relativ zahl­reichen, gleich­mäßig ver­streuten römischen Guts­höfen, denn römische Sied­lungen gab es bei uns hier offen­sichtlich nicht.) [...]
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    oder via Titelseite (Home "Ortsgeschichte")




    Beiträge für die Rubriken "NotizBLOG", "Ortsgeschichte" und "Erinnerungskultur" sind in Arbeit oder Planung.

    Quellen

    Link zu dieser Seite / Empfohlene Zitierweise

    Stephan Wrobel: "Ortsgeschichte" – was motiviert (mich)? Vorwort, in Fortsetzungen publiziert, in: NotizBLOG – "Was man schreibt, das bleibt" (persönlicher Blog), URL: https://www.stephan-wrobel.de/start-ortsgeschichte.htm (abgerufen am ).

    Kurzlink: http://ortsgeschichte.stephan-wrobel.de (wird von Google nicht indexiert)


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    Johannes Stephan Wrobel, freier Autor, Heimatforscher & Historiker | Stephan Wrobel (mein Name in Bayern), krea­tives Schreiben & Foto­grafieren, Blogger, Zeitungs­artikel und mehr ... | jswrobel (jw) | jwhistory, research & studies, jwhistory.de:today.

    Werdegang: West-Berlin; ab 1972 Wiesbaden, Selters/Taunus (Hessen): Korres­pondent, Archiv-, Geschichts- und Gedenk­arbeit sowie PR im In- und Ausland (1996–2008, Aufenthalte in Brooklyn N.Y.). Nach 2008: Schwäbische Alb (Son­nenbühl bei Reut­lingen in Baden-Würt­temberg). Lebens­raum seit 2011: EuRegio Frei­lassing/Oberbayern - Salzburg - Lkrs. Berch­tes­gadener Land (BGL). Mehr (mit Bild­beschreibung) ...


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    Foto "Augen-Blicke" – Badewetter, kein Entenwetter ... aber ich genieße es!
    Fraueninsel, Chiemsee, Hochsommer, 32 Grad (August 2018).





    Fotoalben





    Abendliche Blicke:

    Am Chiemsee, wo ich abends auf der Heim­fahrt vom Aussen­dienst meistens kurz anhielt ...

    Und von der Festung Hohen­salzburg in Richtung Freilassing in Bayern über die Salz­burger Altstadt mit Dom (19 Uhr, August 2018).